Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler betonte in ihrer Rede, dass auch vierzehn Jahre nach der Ermordung von Hatun Sürücü insbesondere Frauen und Mädchen von Unterdrückung betroffen sind. Sie ging dabei auf den aktuellen Fall der 18 jährigen Rahaf Mohammed Al-Kunun ein, die im Januar vor ihrer Familie in Saudi-Arabien geflohen war. Der Fall zeige, wie wichtig es ist, immer noch auf die existierende Unterdrückung aufmerksam zu machen. Dabei sei die jahrzehntelange Arbeit des Berliner Arbeitskreises gegen Zwangsverheiratung von besonderer Bedeutung.
Kranzniederlegung zum Gedenken an Hatun Sürücü
Bild: Pressestelle Bezirksamt TS
Pressemitteilung Nr. 054 vom 08.02.2019
Die Gedenkveranstaltung anlässlich des vierzehnten Todestages von Hatun Sürücü fand am 07. Februar 2019 beim Gedenkstein in der Oberlandstraße statt.
An dem Gedenken nahmen die Staatssekretärin für Pflege und Gleichstellung, die Bezirksstadträte Frau Kaddatz und Herr Oltmann, der Berliner Arbeitskreis gegen Zwangsverheiratung sowie weitere politische und zivilgesellschaftliche Akteure teil.
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?