Seine Vorreiterrolle im Kampf gegen Einsamkeit hat Reinickendorf am Montag,
16. Dezember, mit der erneuten Ausrichtung eines Einsamkeitsgipfels untermauert. „Wir zeigen: Einsamkeit ist kein Schicksal, sondern ein Problem, das wir gemeinsam lösen können“, sagt Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner. Zusammen mit Katharina Schulz, der bundesweit ersten kommunalen Einsamkeitsbeauftragten, hatte sie zu dieser Tagung von Fachleuten und Betroffenen eingeladen.
Die Veranstaltung sei dabei keineswegs bloß als Momentaufnahme angelegt, sondern solle ein Schritt in Richtung langfristiger Veränderung sein. Mit Projekten und Ideen, wie etwa den Quasselbänken, Stammtischen, Stickeraktionen und geplanten Jugendprogrammen, sieht sich der Fuchsbezirk auf einem guten Weg. „Wir wollen nicht nur reden, sondern handeln“, betont die Bürgermeisterin und hofft, dass manche Reinickendorfer Aktion auch als Modell für andere Kommunen dienen kann.
Einsamkeitsgipfel bekräftigt Reinickendorfs Vorreiterrolle
Pressemitteilung Nr. 1758 vom 17.12.2024
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