Das Jugendamt Reinickendorf setzte ein starkes Zeichen für frühkindliche Bildung und Sprachförderung am bundesweiten Vorlesetag am 15. November:
Bereits zum zweiten Mal engagierte sich das Team des Jugendamtes, um in den Kindertagespflegestellen des Bezirks den jüngsten Einwohnerinnen und Einwohnern aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen.
Unterstützt wurde die Aktion von Alexander Ewers (Bezirksstadtrat für Jugend und Familie, SPD) und Claudia Schütz (Direktorin des Jugendamtes). Beide betonten: „Lesen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Bildung und Zukunftschancen von Kindern. Es ist großartig, dass Mitarbeitende aus unterschiedlichen Fachbereichen diese Aktion unterstützen und den Kindern Türen zu neuen Welten öffnen. Diese Initiative zeigt: Geschichten verbinden Groß und Klein.“
Die Vorfreude war groß – auf beiden Seiten. Mit sorgfältig ausgewählten Büchern, wie „Die Eule mit der Beule“ oder Geschichten von einem kleinen Bären, der geweckt wird, begeisterten die Vorleserinnen und Vorleser die ein- bis dreijährigen Kinder. Mitmachbücher luden zum aktiven Mitmachen ein, und die kleinen Zuhörer erlebten Geschichten mit allen Sinnen: Sie imitierten Geräusche, kommentierten die Erlebnisse der Tiere und wünschten sich sogar zusätzliche Lesestunden.
Die Aktion unterstreicht die Bedeutung des Vorlesens als zentralen Bestandteil der pädagogischen Arbeit in der Kindertagespflege. Das Jugendamt legt besonderen Wert auf Sprachförderung, da diese die Basis für spätere Bildungschancen bilden. Mit großer Begeisterung blicken alle Beteiligten schon auf den nächsten Vorlesetag am 21. November des kommenden Jahres.
Dieses Engagement zeigt: Bildung fängt mit Geschichten an – und ihre Wirkung kann ein Leben lang anhalten.