Am Freitag, den 11. Oktober, feierte das Romain-Rolland-Gymnasium in Reinickendorf sein 30-jähriges Bestehen. In einer festlichen Veranstaltung kamen Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Ehemalige zusammen, um die Geschichte und die Erfolge der Schule gebührend zu feiern.
Der Bezirksstadtrat für Bildung, Harald Muschner, gratulierte dem Romain-Rolland-Gymnasium herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und würdigte die bedeutende Rolle der Schule im Bezirk: „Das Romain-Rolland-Gymnasium ist seit 30 Jahren ein fester Bestandteil unserer Reinickendorfer Bildungslandschaft und eine Schule, die durch ihre Nähe zur französischen Kultur die Vielfalt, Engagement und Zusammenhalt lebt, wie kaum ein anderer Ort im Bezirk. Ich gratuliere herzlich zum Jubiläum und wünsche mir, dass das ‚RoRo‘ noch viele weitere Jahre erfolgreich Schule macht.“
Im Rahmen der Feier blickten ehemalige Schulleiter, darunter Lutz Zimmermann und Rolf Völzke, sowie der damalige Bürgermeister Detlef Dzembritzki auf die Anfänge der Schule zurück und erinnerten an die langjährige Geschichte und die enge Verbindung zu den Alliierten. Besonders die Freundschaft zu Frankreich ist bis heute lebendig: Als Schule im ehemaligen Französischen Sektor Westberlins bietet das Romain-Rolland-Gymnasium regelmäßige internationale Austauschprogramme an, und die Schüler können das französische „Abibac“ erwerben – das Pendant zum deutschen Abitur.
Neben den Ansprachen gab es musikalische Darbietungen der Schüler und eine Ausstellung zur Schulgeschichte, die von den Schülern selbst gestaltet wurde. Der Abend bot eine wunderbare Gelegenheit, die beeindruckende Entwicklung des Gymnasiums zu würdigen und gemeinsam auf viele weitere erfolgreiche Jahre anzustoßen.
