Zerstörte Fuchs-Skulptur wiedergefunden

Pressemitteilung Nr. 1539 vom 06.09.2024

Nicht mal eine Woche stand die von Künstler Oskar Ferschke gestaltetet Fuchsskulptur am S-Bahnhof Waidmannslust. Unbekannte beschädigten und entwendeten dann die Symbolfigur des Bezirkes. Aufmerksame Bürger, Mitarbeiter des Bezirksamtes und eine Polizeistreife entdeckten die Skulptur wenig später an der Bushaltestelle Zabel-Krüger-Damm, Ecke Titiseestraße. Die Polizei stellte das Diebesgut sicher und übergab es dem Werkhof des Bezirksamtes.

Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU): „Wir sind zutiefst schockiert über diesen Akt der mutwilligen Zerstörungswut. Diese Kunstwerke haben sich schnell zu einem beliebten Anziehungspunkt für Touristen entwickelt und werden von vielen Bürgerinnen und Bürgern wertgeschätzt. Sie repräsentieren den Zusammenhalt und die Identität unseres Bezirks. Wir werden nicht aufgeben und weiterhin daran arbeiten, unseren Bezirk zu einem Ort zu machen, auf den alle stolz sein können!“

Die „Reinickendorfer Fuchsparade“ ist ein besonderes touristisches Projekt: Die 20 einzigartigen Skulpturen wurden von Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstlern individuell und teilweise ortstypisch gestaltet. An den touristischen Highlights der Reinickendorfer Ortsteile symbolisieren sie die Verbundenheit mit dem Fuchs-Bezirk und sind Ausdruck der Kreativität und des Gemeinsinns.

Sinnlose Zerstörungwut und ihre Spuren

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    Ohne Vorderpfoten