Am vergangenen Samstag (3.8.) feierte das Buddhistische Haus in Frohnau sein 100-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung vor einem Jahrhundert hat sich dieser Ort zu einem einzigartigen Zentrum für spirituellen Austausch, Meditation und Weisheit entwickelt. Der Verwalter des Hauses, Tissa Weeraratna, und der amtierende Mönch Pelane Dhamma Kusala kümmerten sich liebevoll um jeden einzelnen Gast.
Die Jubiläumsfeier begann mit dem Aufstieg der 73 Stufen zum Eingang des Buddhistischen Hauses, eine Gelegenheit für die Besucher, in sich zu gehen und innere Balance zu finden. Nach der Begrüßung durch die Botschafterin Sri Lankas in Deutschland, Varuni Muthukumarana, richtete auch die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) Grußworte an die anwesenden Gäste. Im Anschluss folgte ein Rundgang durch den Tempel, die die Besucher besonders beeindruckte. Das Buddhistische Haus beherbergt die größte Bibliothek Europas mit 4000 Büchern zum Buddhismus und steht als Symbol für Reinickendorfs kulturellen Reichtum und spirituelle Vielfalt. Reinickendorf kann stolz auf diese Einrichtung und diesen Tempel sein, der eine Vereinbarung mit dem Bezirksamt über 100 Jahre Kontinuität hat.
„Das Buddhistische Haus ist ein Leuchtturm des Friedens, der Weisheit und des Miteinanders. Es ist ein Zufluchtsort, an dem man Ruhe findet und sich besinnen kann,“ so Demirbüken-Wegner in ihrer Rede. „Wir blicken mit Hoffnung in die Zukunft und sind sicher, dass das Buddhistisches Haus auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Symbol für Frieden und Vielfalt in unserem Fuchs-Bezirk bleibt.“