Die neue Leitung des Elisabethstifts hatte am Freitag, den 28. Juni zur Einführung im Rahmen eines Sommerfests eingeladen. Viele sind der Einladung von Sandra Haase (pädagogische Leitung) und Alfred Enns (wirtschaftliche Leitung) gefolgt, darunter Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU).
„Für mich war es eine Freude, die Einrichtung, die ich seit 24 Jahren kenne und schätze, mit einem Grußwort zu ehren. An meiner Seite war mein Bezirksstadtratskollege Alexander Ewers. Es gibt eine jahrelange enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Elisabethstift und unserem Jugendamt“, betonte die Bürgermeisterin.
Das Elisabethstift ist eines der ältesten Kinderheime Berlins und hilft Kindern, Jugendlichen und Familien in Not. Seit der Gründung 1826 haben sich die Ansprüche an die Sozialarbeit stark verändert, und das Angebot des Elisabethstifts hat sich stetig weiterentwickelt. Seit 2005 übt das gesamte Team eine Existenzielle Pädagogik aus: eine lebensbejahende und wertschätzende Haltung, unter anderem mit reformpädagogischen Inhalten. An über 15 Standorten in Berlin und Brandenburg bietet das Elisabethstift verschiedene Programme, um junge Menschen zu fördern.
„Dank der engagierten Mitarbeiter und des kollegialen Austauschs erlebt man hier die größte Hilfsbereitschaft. Von der Kita bis zur Ausbildung werden die Kinder in einem Netz voller professioneller Akteure und Ehrenamtlicher begleitet. Das Elisabethstift ist eine feste Größe, und ich bin stolz, dass diese Einrichtung in unserem Fuchsbezirk ist. Der neuen Leitung wünsche ich eine gute Hand, Gottes Segen und viel Erfolg“, sagte Emine-Demirbüken-Wegner.