Auch in diesem Jahr hat die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf zum 13. Mal Mittel im Rahmen des Projektmittelfonds Schule zur Verfügung gestellt, um außergewöhnliche Schulprojekte zu unterstützen. Es sollen Projekte gefördert werden, die über den Regelunterricht hinausgehen und möglichst viele Schülerinnen und Schüler einbeziehen.
Für das Jahr 2024 haben insgesamt 14 Schulen aus Reinickendorf Anträge eingereicht. Die eingereichten Projektideen decken eine breite Palette ab: von der Anschaffung einer mobilen Soundanlage und der Einrichtung einer Fahrradwerkstatt bis hin zur Organisation eines Inklusionstages zum Thema Autismus. Zudem werden Projekte zur Mobilitätsbildung, zum Forschen und Experimentieren sowie zur Gestaltung von Schulgärten und innovativen Lernoasen auf dem Schulgelände unterstützt.
Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet eine Jury, die sich aus je einem Mitglied der in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen sowie dem Schulstadtrat als Vorsitzenden zusammensetzt. In diesem Jahr hat die Jury alle 14 Projekte als förderungswürdig eingestuft und die Mittel entsprechend der eingereichten Anträge verteilt.
Schulstadtrat Harald Muschner (CDU) äußerte sich erfreut über die Vielfalt der eingereichten Projekte: „Die Kreativität und das Engagement dieser individuellen Schulprojekte sind beeindruckend. Jedes Jahr gibt es Anträge mit neuen und überraschenden Ideen. Ich hoffe, dass im nächsten Jahr noch mehr Schulen diese Möglichkeit wahrnehmen.“