Der VfB Hermsdorf feierte am 8. Juni offiziell sein 125-jähriges Bestehen und ist damit einer der ältesten Vereine Berlins. Zu diesem besonderen Anlass erschienen am Samstag der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner sowie die Bezirksstadträte Harald Muschner und Julia Schrod-Thiel (alle CDU).
Der Verein zählt stolze 3563 Mitglieder, davon 1881 Jugendliche. Mit einem breiten Angebot in 17 Sportarten in 23 Reinickendorfer Sporthallen und dem Kinderschutz des Landessportbundes bietet der VfB Hermsdorf ein sicheres Umfeld für alle.
Gegründet am 14. Juni 1899, hat der Verein zwei Weltkriege überstanden und wurde 1947 neu gegründet. Seit dem 1. August 1949 trägt er stolz den Namen VfB Hermsdorf e.V. Der VfB Hermsdorf hat über die Jahre hinweg zahlreiche nationale und internationale Siege nach Reinickendorf geholt. Mitte Juli werden 37 Medaillengewinner des VfB Hermsdorf vom Bezirksamt geehrt.
„125 Jahre bedeuten fünf Generationen, die sich in der Gemeinschaft fanden und ehrenamtlich füreinander einstanden. Ein riesiger Dank geht an alle Trainer, Betreuer, Platzwarte, Sponsoren, Eltern-Taxis und Unterstützer“, sagte die Bezirksbürgermeisterin in ihrem Grußwort. Sie dankte – stellvertretend für den gesamten Vorstand – dem VfB-Präsidenten Werner Sauerwein für sein unermüdliches Engagement. Zugleich beglückwünschte die Bürgermeisterin alle Radfahrer, die anlässlich des Vereinsjubiläums 160 Kilometer auf dem Berliner Mauerweg zurückgelegt hatten.
Der Verein feierte ausdrücklich seine „Local Heroes“ (die „einheimischen Helden“), die durch ihren Einsatz im Sport und bei der Nachwuchsgewinnung glänzen, sowie alle, die zur Wertevermittlung und zum solidarischen Zusammenhalt beitragen.