Im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März besuchte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) die Wanderausstellung „Kunst ohne Grenzen: Kunst junger schutzsuchender Frauen“, die bewegende Werke von 48 jungen Frauen aus Ländern wie Benin, Afghanistan, Syrien, Ukraine und Kambodscha präsentiert und durch die universelle Sprache der Kunst ihre vielfältigen Kulturen und persönlichen Geschichten erzählt.
„Die Ausstellung am Zabel-Krüger-Damm 227 hat mich zutiefst berührt. Die Fähigkeit der Kunst, als Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Erfahrungen zu dienen, ist hier unübersehbar. Diese jungen Frauen nutzen ihre Kreativität, um ihre Geschichten zu erzählen und Verständnis sowie Solidarität zu fördern“, äußerte die Bürgermeisterin.
Die Ausstellung entstand in nur vier Monaten im Rahmen von Workshops mit Bewohnerinnen aus der Nachbarschaft und unter der Leitung von Amann Alshweak von der Navitas gGmbH. Die Werke unterstreichen, wie Kunst als kraftvolles Medium für Ausdruck und Kommunikation dienen kann, unabhängig von Herkunft oder Sprache. Im Beisein des Staatssekretärs für Jugend und Familie, Falko Liecke (CDU), führte Candan Ögütcü, Geschäftsführer der Navitas gGmbH, in die Bedeutung und die Geschichten hinter den Kunstwerken ein.
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 setzt sich die Navitas gGmbH mit mehr als 200 Mitarbeitern für die inter- und transkulturelle Ausrichtung, insbesondere in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, ein und ist seit mehreren Jahren auch in Reinickendorf aktiv.