Berufsnachwuchs testet seine lokalen Karrierechancen

Pressemitteilung Nr. 1144 vom 24.01.2024

Zu Besuch beim Team der Feinbäckerei Laufer

Jugendliche brauchen Vorbilder, und Deutschland benötigt dringend Fachkräfte-Nachwuchs: Praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt und das Kennenlernen des breiten Spektrums potenzieller Reinickendorfer Ausbildungsbetriebe sind deshalb das Ziel des von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) und der Wirtschaftsförderung initiierten Projekts „Schule trifft Wirtschaft“. Unter einer Vielzahl einheimische Firmen aus unterschiedlichen Branchen konnte der potenzielle Berufsnachwuchs aus vier teilnehmenden Schulen seine Favoriten auswählen, um an zwei Tagen bis zu sechs Berufsbilder und Ausbildungsbetriebe vor Ort aufzusuchen.

Am heutigen ersten Projekttag begrüßte die Bürgermeisterin Schülerinnen und Schüler aus der Paul-Löbe-Sekundarschule, dem Georg-Herwegh-Gymnasium, dem Humboldt-Gymnasium und dem Campus Hannah Höch. Emine Demirbüken-Wegner erlebte in Hermsdorf, wie sich die Jugendlichen in der Feinbäckerei Laufer sowie in der benachbarten Caritas-Klinik Dominikus über Berufswege und Karrierechancen informierten.

Auch im Caritas-Klinkum Dominikus wurden Schüler und Bürgermeisterin willkommen geheißen.

„Praktika können dabei helfen, die richtige Berufswahl zu treffen. Alles, was Schule und Wirtschaft näher zusammenbringt, ist deshalb begrüßenswert. Ich werde sicher nicht das Rad neu erfinden, möchte aber doch mit dieser Initiative einen weiteren Beitrag dazu leisten, Jugendlichen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen und gutes Personal auszubilden“, sagt die Bürgermeisterin.

Dafür organisiert das Bezirksamt Unternehmensbesuche in Reinickendorf für Schülerinnen und Schüler der 8. bis 13. Klassen. Während seitens der Unternehmen die Resonanz überwältigend war, wünscht sich die Bürgermeisterin, dass bald noch mehr Schulen die Chance dieser Vorort-Termine nutzen. „Nachdem viel versprechenden Auftakt soll dieses Projekt in den Folgejahren kontinuierlich wachsen“, sagt Emine Demirbüken-Wegner.