Bezirksstadtrat Harald Muschner (CDU) und der Leiter des Anti-Kriegs-Museum e. V., Tommy Spree, der die Patenschaft übernimmt, waren am 14.12. mit dabei, als Heinz Stadelmann als einer der Projekt-Koordinatoren das Schild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” an die Reinickendorfer Toulouse-Lautrec-Schule überreichte.
Es soll gleichzeitig Auszeichnung und Symbol sein und steht für die gemeinsame Verpflichtung, eine Schule der Vielfalt und des Miteinanders zu gestalten. „Unsere Schule hat sich dem Grundsatz verschrieben, dass Unterschiede nicht als Basis für Werturteile dienen dürfen, und lebt dieses Versprechen täglich in den Klassenzimmern und auf den Fluren“, freute sich Schulleiterin Uta Eling über die Auszeichnung.
Schulstadtrat Harald Muschner gratulierte der Toulouse-Lautrec-Schule herzlich zur Auszeichnung und dankte allen Beteiligten – Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Pädagogen und Eltern – für ihren beeindruckenden Erfolg und ihr vorbildliches Engagement und sagte: „Das Projekt ,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ ist weit mehr als nur eine Initiative; es ist ein lebendiger Ausdruck der Überzeugung, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Vorurteilen und Diskriminierung ist. Die klare Haltung der Schule gegen Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Rechtsextremismus oder Islamismus im Schulalltag steht vorbildhaft für ein respektvolles Miteinander, wie ich es mir an allen Schulen wünsche.“
Rund 150 Schulen in Berlin tragen den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Sie zeigen damit, dass sie sich dauerhaft gegen Diskriminierung, Gewalt und alle Ideologien der Ungleichwertigkeit einsetzen wollen. Damit dies im Schulalltag möglichst gut klappt, gibt es uns, die Berliner Landeskoordination des Netzwerks.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
https://berlin.schule-ohne-rassismus.org/