Wie bereits im Vorjahr empfing Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner eine Gruppe von Achtklässlern der Paul-Löbe-Schule. Anlass war diesmal ein Interview, um das die drei Schülerinnen und Schüler, Osama Jawish, Serchin Yuynu und Ali Shett, für ihr Projekt „Migration” gebeten hatten. „Es war eine bunte Vielfalt an Fragen, die ich mit großer Freude beantwortet habe. Die Interviewfragen der drei Schülerinnen und Schüler waren vielfältig und zeugten von großem Interesse an diesem wichtigen Thema“, gab die Bürgermeisterin danach ihren Eindruck wieder.
Sie dankte dem Projektleiter Carl Chung, der das Modellprojekt „Kunden – Werte, Bildung und Kompetenzförderung: für Menschenwürde und Demokratie“ leitet, sowie der Bildungsreferentin Anastassija Kononowa, die liebevoll Osama Jawish, Serchin Yuynu und Ali Shett begleitet haben. „Besonders interessant war für mich, dass sie dieses Mal sogar vom Fernsehen des ZDF begleitet wurden. Das zeigt, wie wichtig und relevant das Thema ,Migration‘ in der heutigen Gesellschaft ist und wie viel Aufmerksamkeit es verdient“, sagte Emine Demirbüken-Wegner.
Zum Schluss des Interviews durfte ein Bild vor dem Wappentier des Bezirks, dem Fuchs, nicht fehlen. „Der Fuchs symbolisiert für uns Vielseitigkeit, Klugheit und Anpassungsfähigkeit, Eigenschaften, die auch im Kontext der Migration von großer Bedeutung sind. Es war eine bereichernde Erfahrung, diese jungen Menschen, Osama, Serchin und Ali, bei ihrem Projekt zu unterstützen und mit ihnen über dieses wichtige Thema zu sprechen“, sagte die Bürgermeisterin zum Abschied.