Das Fontane-Haus im Märkischen Viertel wurde am ersten Adventssonntag (3.12.) zum generationsübergreifenden Treffpunkt. Dank der zauberhaften Aufführung der Art of Dance Company Berlin, organisiert vom TSV Wittenau, erlebten die Zuschauer das Märchenballett „Cinderella”. 50 talentierte Ballettschülerinnen erzählten die Geschichte von der bösen Stiefmutter, den gemeinen Stiefschwestern und dem starken Willen von Cinderella, die ungeachtet aller Hindernisse niemals aufgab. „Eine Erinnerung daran, dass Hoffnung und der Glaube an das Gute uns zu einem glücklichen Ende führen können“, sagte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner nach der Vorstellung.
Sie dankte dem TSV Wittenau für seine großartige Geste, auch in diesem Jahr 650 Freikarten für eine komplette Vorstellung dieser Ballettaufführung über das Bezirksamt zu verteilen – vor allem unter Kindern aus Familien, die gerade in Zeiten der Inflation wenig Geld für Kultur finden.
„Die exzellente Choreografin Sabine Unterhofer führte uns in die magische Welt dieses traditionellen Märchenballetts. Die wundervollen Kostüme versetzten uns direkt in die Welt von Cinderella, und die Darbietungen der Ballettschülerinnen waren ein visuelles Spektakel. Für die jüngeren Zuschauer war es ein märchenhaftes Erlebnis, während die älteren sich an die Geschichte von Aschenputtel erinnerten“,
Im begeisterten Publikum waren auch Kulturstadtrat Harald Muschner mit seinen Töchtern und Enkelkindern sowie Jugendstadtrat Alexander Ewers mit seinen drei Kindern. Auch die Bürgermeisterin selbst ließ es sich nicht nehmen, mit ihrer Tochter dort zu sein.