Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf gedachten am Sonntag anlässlich des Volkstrauertages der Opfer von Gewalt und Krieg weltweit und aller Menschen, die durch Terrorismus, politische Verfolgung, Hass oder Gewalt starben. In der Kriegsopfergedenkstätte am Freiheitsweg im Ortsteil Alt-Reinickendorf wurden Kränze und Blumen niedergelegt. Die Zollkapelle Berlin sorgte für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner erinnerte in ihrer Ansprache daran, dass Frieden und Versöhnung unsere obersten Ziele sein sollten. Der Volkstrauertag mahne uns, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um künftige Konflikte zu verhindern. „Am Volkstrauertag gedenken wir all jener, die in Kriegen und Konflikten ihr Leben verloren haben. Es ist ein Tag der Besinnung, an dem wir uns daran erinnern, wie kostbar der Frieden ist und wie wichtig es ist, Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Dieser Tag erinnert uns auch daran, dass Krieg und Gewalt oft unschuldige Opfer fordern und das Leid unzähliger Familien verursachen.“