Am Dienstag, den 26.9. trafen sich erstmalig 13 Immigrantenverbände im historischen BVV-Saal des Bezirksamtes. Gemeinsam diskutierten sie über wichtige Anliegen und Möglichkeiten zur Integration in die lokale Gemeinschaft.
Das Hauptziel lag in der Vernetzung untereinander, wobei das Kennenlernen sowie das Eruieren gemeinsamer Handlungsfelder im Fokus standen. Die Teilnehmer waren hoch engagiert und brachten vielfältige Perspektiven ein. Es war deutlich erkennbar, dass ein starkes Bedürfnis nach Zusammenarbeit und gemeinsamer Gestaltung der Integration vorhanden ist.
„Ich bin überzeugt, dass die Integrationsverbände stärker als bisher auch miteinander kommunizieren und interagieren müssen. Denn im Miteinander liegt eine besondere Kraft, die wir stärker nutzen wollen“, sagt Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). Nach intensiven Gesprächen wurden deshalb konkrete Schritte vereinbart, um die angesprochenen Themen als gemeinsame Aktionsformen anzugehen. So sind Treffen und Veranstaltungen in dem am 19. September gerade erst eröffneten interkulturelle Zentrum BBK Linde in der Wilhelm-Gericke-Straße 42 in Wittenau geplant.
Es wurde außerdem beschlossen, sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu treffen, um die nächsten Schritte zu planen und umzusetzen.