Das Engagement des Bezirkssportbunds Reinickendorf und die Schnittstellen mit dem Bezirksamt sowie den verschiedenen Gremien im Bezirk standen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Gesprächs von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Sportstadtrat Harald Muschner (beide CDU) mit dem Bezirkssportbund-Präsidenten Stefan Kolbe, den Vizepräsidenten Lutz Bachmann, Stefanie Lieke und Markus Kiehne sowie Geschäftsstellenleiter Hendrik-Brian Melz.
Der Bezirkssportbund Reinickendorf vertritt die Interessen von mehr als 27.000 Sportlerinnen und Sportler in 44 Vereinen im Bezirk. Der Fokus des Gesprächs, das am Mittwochnachmittag im Büro der Bürgermeisterin stattfand, galt potenziellen Themenbereichen, die für die künftige Zusammenarbeit von besonderem Interesse sein könnten. Als Schnittstelle zwischen dem Landessportbund Berlin und den örtlichen Vereinen engagiert sich der Bezirkssportbund in vielfältigen Projekten zur Vereinsentwicklung und bieten Weiterbildungsangebote an, darunter Kinderschutz und Erste Hilfe für den organisierten Sport in Reinickendorf.
Ein herausragendes Thema war die Gestaltung eines Laufparkwegweisers, der mit Sehenswürdigkeiten verknüpft ist und besonders ältere Menschen ansprechen soll. Ebenso diskutierten wir die Herausforderung des Schwimmens bei Kindern, da besorgniserregende 30 Prozent der Kinder nach Abschluss der Grundschule noch nicht schwimmen können. Weiterhin wurden Ideen zur angemessenen Ehrung von ehrenamtlich Engagierten und zur vielversprechenden Vernetzung von Tourismus und Sport diskutiert.
„Der Besuch des Bezirkssportbund Reinickendorf war äußerst aufschlussreich und vielversprechend für eine fruchtbare Zusammenarbeit zugunsten der Sportlandschaft im Bezirk. Es ist ermutigend zu sehen, wie engagierte Menschen sich hier für die Förderung des Sports einsetzen, und wir sind zuversichtlich, dass die besprochenen Maßnahmen positive Auswirkungen haben werden“, so das Fazit von Emine Demirbüken-Wegner.