Auch für die kommenden Tage werden hohe Temperaturen erwartet. Für Schwangere, Kinder, chronisch Kranke, Menschen der Generation 65+ und Menschen ohne Obdach kann die Hitze gefährlich werden.
Das Landesamtes für Gesundheit und Soziales, die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und das Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin haben eine Informationskampagne erarbeitet. Ziel ist es, Hinweise für den Hitzefall an die besonders betroffenen, vulnerablen Bevölkerungsgruppen sowie an Eltern von Kleinkindern, pflegende Angehörige und natürlich an die breite Gesellschaft zu vermitteln.
• Grundsätzlich gilt: Wenn Sie an Herz-, Nieren- oder chronischen Erkrankungen leiden, fragen Sie bitte Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt nach individuellen Empfehlungen für heiße Tage.
• Essen und Trinken: Leichte Kost und ausreichend Getränke
• Zu Hause: lauwarmes Duschen und das Wasser auf der Haut verdunsten lassen, oder kalte Wickel; nachts lüften, Fenster tagsüber verdunkeln.
• Unterwegs: den Aufenthalt im Freien auf die Morgenstunden legen, regelmäßige Pausen im Schatten oder an kühlen Räumen (z.B. Kirchen), Getränk mitnehmen bzw. öffentliche Trinkbrunnen (Link: https://www.bwb.de/de/trinkbrunnen.php) nutzen, helle und leichte Kleidung, Sonnencreme, Sonnenbrille und Hut schützen Kopf, Haut und Augen.
Diese Hinweise sind meist allgemein bekannt, müssen in unseren Breiten jedoch immer wieder in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt werden.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ist besonders wichtig, dass das Thema Hitzeschutz in der Breite der Gesellschaft ankommt: „Wir müssen ganz besonders auf unsere Mitmenschen achten und uns gegenseitig unterstützen, z.B. mit Trinken, Abkühlung oder Hilfe bei Besorgungen. Denken Sie an gefährdete Personen und bieten Sie ihre Hilfe an.“
Weitere Informationen sowie Flyer und Postkarten mit Hinweisen und Tipps finden Sie auch auf den Seiten der bezirklichen Klimaschutzbeauftragten
Unterstützen Sie gern die Kampagne und verbreiten Sie diese Informationen.