Der Bezirk Reinickendorf und der Weisse Ring, der gemeinnützige Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten, sind besorgt über den Anstieg von Gewaltdelikten gegen Frauen. Klaus-Peter Zejewski und Dr. Werner Witt von der Reinickendorfer Außenstelle des Weissen Rings besuchten kürzlich (13.6.) Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), um diesbezüglich über ihr neuestes Kooperationsprojekt zu informieren. Seit März arbeitet der Weisse Ring mit IN VIA, dem Katholischen Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin, zusammen. Unterstützt wird so die Beratungsstelle für von Menschenhandel betroffene Frauen in der Residenzstraße 90.
Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegener: „Jede Form von Gewalt an Frauen und Mädchen ist inakzeptabel. Ich begrüße sehr, dass auch die Polizei in dieser wichtigen Frage inzwischen proaktiv mit den Ehrenamtlichen der Vereine zusammenarbeitet, um Betroffenen zu helfen und das wahre Ausmaß der Bedrohung konkret zu erfassen. Ich danke dem Weissen Ring und allen ehrenamtlich Engagierten für ihren Einsatz.“
Bürgermeisterin Demirbüken-Wegner dankte außerdem für die Einladung zur nächsten Mitgliederversammlung der Weisser-Ring-Außenstelle Reinickendorf und sagt ihre Teilnahme für den 1. Juli zu.