Das Zusammenleben in Reinickendorf, wirtschaftliche Niederlassungen für neue Unternehmungen sowie der interkulturelle Austausch waren Themen des Besuchs von Mitgliedern der Afghanischen Gemeinde in Reinickendorf mit ihrem Vorsitzendem Qasim Akbar bei Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) am Mittwoch (24.5.). „Die Gemeinde leistet eine beispielhafte integrative Arbeit, ist bekannt für ihre interreligiösen Gespräche und das gemeinsame Fastenbrechen mit Hunderten von Gästen. Die Gemeinde leistet zudem eine großartige Bildungsarbeit in Reinickendorf-Ost“, sagt die Bürgermeisterin.
Die Afghanische Gemeinde in Berlin (Kurz: AGB) versteht sich als Institution afghanischstämmiger Bürgerinnen und Bürger. Seit ihrer Gründung 2008 in Berlin setzt sich die AGB für die Stärkung der Interessen von in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere afghanischer Herkunft, ein.
Ziel ist die Unterstützung in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen, der intensivere Dialog mit politischen Akteuren und der Mehrheitsgesellschaft, sowie die Verbesserung der jeweiligen Lebenssituation durch Integration, Chancengleichheit und Partizipation und Erfüllung migrantenspezifischer Bedürfnisse. Die Afghanische Gemeinde Berlin ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.