Den diesjährigen Berliner Krimipreis „Krimifuchs“ in der Kategorie „Autoren“ hat Johannes Groschupf erhalten. Ausgezeichnet wurde er für seine Thriller „Berlin Pepper“ und „Berlin Heat“, in denen er ein gelungenes Großstadtportrait mit Berliner Kiezflair zeichnet. „Beide Werke bieten spannende Unterhaltung auf hohem Niveau, mit authentischen Figuren und treffenden, spritzigen Dialogen“, so Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD).
Der Preisverleihung fand im Rahmen der 29. Reinickendorfer Kriminacht am 26. November im Ernst-Reuter Saal statt. Bezirksbürgermeister Brockhausen hat den Preis überreicht. Die Reinickendorfer Kriminacht ist eine Mischung aus Lesung, Musik und Talk. Mit dabei waren in diesem Jahr Alex Beer, Veit Etzold und Ingrid Noll. Die Moderation übernahm Uwe Madel vom RBB. Für die Musik sorgte „Premier Swingtett“.
Seit 1995 verleiht der Bezirk Reinickendorf den Berliner Krimipreis „Krimifuchs“, seit 2000 jeweils im jährlichen Wechsel in den Kategorien „Autoren“ und „Medien“. Die bisherigen Preisträger des Berliner Krimipreises „Krimifuchs“ in der Kategorie Autoren sind Horst Bosetzky (1995), Pieke Biermann (1997), Jan Eik (1999), Hartmut Mechtel (2001), Thea Dorn (2003), Tom Wolf (2005), Wolfgang Brenner (2007) Jürgen Ebertowski (2009), Volker Kutscher (2011), Oliver Bottini (2013), Rainer Wittkamp (2016), Elisabeth Herrmann (2018) und Zoe Beck (2020). Die Preisträger in der Kategorie Medien sind Jürgen Roland (2000), Felix Huby (2002), Fred Breinersdorfer (2004), Jochen Senf (2006), Günther Lamprecht (2008), Uwe Madel (2010), Horst Bosetzky (Ehrenpreis 2012), Sascha Arango (2015), Oliver Mommsen (2017), Rainer Hunold (2019) und Christian Berkel (2021).