Anfang dieser Woche übte der Ortsverband Berlin Reinickendorf des Technischen Hilfswerkes (THW) den Ernstfall eines Stromausfalls. Die Bezirksstadträtin für Ordnungsangelegenheiten, Julia Schrod-Thiel (CDU) beobachtete den Probelauf vom stromlosen Dienstgebäude bis hin zum Wiedereinschalten der Kaffeemaschine in der Kantine. Der Ortsbeauftragte des THW im Bezirk, Sven Jenning, der Vorsitzende des Fördervereins des THW, Markus Schneid und der stellvertretende Vorsitzende Reinhold Kretschmer erläuterten die Abläufe der Übung.
„Es ist beeindruckend, wie gut die Abstimmung und die Zusammenarbeit in den Teams des THW bei diesem geprobten Ernstfall funktioniert haben. Die Kameradinnen und Kameraden wussten genau, was sie wie tun mussten, zumal sie nicht oft einen „Blackout“ üben. Unser THW leistet eine sehr wichtige und bedeutsame Arbeit für die Sicherstellung der Versorgung von Menschen in Krisenregionen und bei Katastrophen. Da wir auch davon direkt betroffen sein könnten, freut es mich sehr, dass der Reinickendorfer Ortsverband personell, ausstattungstechnisch und räumlich so gut aufgestellt ist“, sagt die Bezirksstadträtin.
Während des Übungseinsatzes wurde auch das neueste Fahrzeug im THW-Fuhrpark vorgestellt. Außerdem tauschten sich die Beteiligten über weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und dem Ortsverband aus. Das THW hat Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel unter anderem seine Beratung zum Umgang mit möglichen Katastrophen sowie die Unterstützung beim Betreiben und Anschließen von Stromaggregaten angeboten.