Maske runter! Countdown zum ersten Jugendfestival Reinickendorf läuft

Pressemitteilung Nr. 0418 vom 05.10.2022

Alexander Ewers (li.) und Ibo Sow aus dem Festival-Team

Unter dem Motto „Mask Off – Sei Du selbst! Zeig‘ Dich! Steh‘ zu Dir! Für Toleranz, Respekt und Diversität“ findet am Samstag und Sonntag, den 08. und 09.10.2022, Reinickendorfs erstes Jugendfestival statt. Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler aus Reinickendorf, Berlin und dem ganzen Bundesgebiet treten auf. Veranstaltungsort ist die Familienfarm Alte Fasanerie und die Lübarser Höhe im Freizeitpark Lübars. Das Festival findet am Samstag von 12 bis 23 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr statt. Als Headliner spielen Jamie Roseanne, Juicy Süß & MC Smook, Silas Hill und YFG Pave. Das gesamte Festival-Line-Up mit den Künstlerinnen und Künstlern ist auf Instagram @festivalreinickendorf.berlin zu sehen. Der Eintritt ist frei!

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Jugendstadtrat Alexander Ewers (beide SPD) eröffnen um 16 Uhr das Bühnenprogramm auf der Hauptbühne und stehen den Jugendlichen im Anschluss für ein Interview zur Verfügung. Zusätzlich gibt es auf dem Festivalgelände einen „Marktplatz der Möglichkeiten“, Jam-Sessions im Hoftheater, Tanz- und Kreativ-Workshops plus Sport- und Spielangebote sowie Essen und Trinken.

Eintritt frei!

Das gesamte Festival wird ehrenamtlich von Jugendlichen aus Reinickendorf mit Unterstützung der Kulturcoaching gUG organisiert. Der 16-jährige Ibo Sow aus dem Festival-Team, der selbst mit seiner Band auftreten wird, ist voller Vorfreude: „Es ist mega, dass wir als Jugendliche unsere Ideen in die Tat umsetzen können. In den letzten Monaten sind wir ein starkes Team geworden. Und am Wochenende ist es endlich weit!“

Finanziert wird das Festival aus Sach- und Geldspenden sowie mit Mitteln aus den Bundes- und Landesprogrammen „Aufholen nach Corona“ und „Stark trotz Corona“ der Projektsäule „Jugendarbeit stärken“. Denn Corona habe in den vergangenen beiden Jahren gerade Kindern und Jugendlichen viele Einschränkungen auferlegt, sagt Katharina Heuer, Geschäftsführerin der Kulturcoaching gUG: „Die Interessen und Wünsche von Jugendlichen wurden in der öffentlichen Debatte oft nur am Rande thematisiert. Ihre Stimmen wurden nur selten gehört und viele sind durch die stark eingeschränkten Kontakte zu Gleichaltrigen mit ihren Gedanken und Gefühlen allein geblieben. Mit dem Festival können sie nun ihre Wünsche, Erfahrungen und Vorstellungen thematisieren, Selbstwirksamkeit erfahren und anderen jungen Menschen zeigen, was mit Tatendrang, Motivation und Durchhaltevermögen alles zu schaffen ist.“