Am 3. Oktober empfangen muslimische Gemeinden deutschlandweit Besucherinnen und Besucher zum Tag der offenen Moschee (TOM). Dieser Tag Moschee wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen, um ein gegenseitiges Kennenlernen der Nachbarschaft und den Moscheegemeinden im Kiez zu fördern und somit zu einem friedlichen Miteinander und einer vielfältigen Gesellschaft beizutragen. Auch in Reinickendorf nehmen mehrere Gemeinden des Moscheen-Netzwerks teil, indem sie ihren Nachbarschaften Führungen, Aktivitäten, Kulinarisches und eine Austauschplattform anbieten.
So öffnen die „Koca Sinan Camii“ (Holländerstraße128, 13407 Berlin), die „Medine Moschee“ (Finsterwalder Straße 4, 13435 Berlin) sowie die Afghanische Gemeinde (i Friedrich-Wilhelm-Str. 79, 13409 Berlin) ihre Türen für alle Interessierten.
Im Rahmen des Projekts „Community Empowerment“, das muslimische Gemeinden untereinander und mit anderen relevanten Akteuren dem Sozialraum vernetzt, findet in der Selimiye-Moschee Tegel (Trettachzeile 7, 13509 Berlin) außerdem am 3.10. zwischen 16.30 und 18.30 Uhr die feierliche Auszeichnung kürzlich qualifizierter Moscheeführerinnen und -führer statt. Zudem wird es eine Gesprächsrunde u.a. mit der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration, Katarina Niewiedzial (angefragt) und der Bezirksbeauftragten für Partizipation und Integration, Julia Stadtfeld mit anschließender Moscheeführung geben.