Der 29. Tag für Menschen mit und ohne Behinderungen fand am Sonnabend, 27. August, erstmals auf dem Stadtplatz der GESOBAU im Märkischen Viertel statt. Eingeladen waren alle Berlinerinnen und Berliner. Eröffnet wurde der Tag vom Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD), der sich unter anderem sehr für die Organisation dieses Events bedankte. „Die Veranstaltung auf dem Stadtplatz war ein voller Erfolg, es gab viele positive Rückmeldungen. Ich freue mich schon sehr auf das kommende Jahr, wenn wir gemeinsam die 30. Auflage feiern können”, sagte Uwe Brockhausen.
Er richtete herzliche Grüße der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen Regina Vollbrecht aus, die krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte. Weitere Grußworte sprachen Alexander Ewers (SPD), Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, und die Leiterin für soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU, Helene Böhm.
Von 11 bis 16 Uhr konnten die Besucher sich bei 35 Verbänden, Selbsthilfegruppen und Hilfsmittelherstellern über deren Angebote informieren. Bewährte Institutionen wie die Arbeiterwohlfahrt Berlin-Nordwest, der Beirat für Menschen mit Behinderungen, der Pflegestützpunkt und die beiden in Reinickendorf tätigen Mobilitätshilfedienste standen ebenso für Fragen zur Verfügung wie die beiden neuen Aussteller: LEBEN – PFLEGE – DIGITAL – Kompetenzzentrum Pflege 4.0 und die Prostatakrebs Selbsthilfegruppe BERLIN-NORD.
Bei angenehmem Wetter erlebten die Zuschauer ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Viele engagierte Künstlerinnen und Künstler, z. B. das Blasorchester „The Hornetz“ der Musikschule Reinickendorf, der Shanty Chor Reinickendorf, der Square Dance Club „Hippo Hubbubs”, die „Akrobatik- und Einrad-Kids” und der Sänger Lutz Keller zeigten ihr Können. Die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Regina Vollbrecht: „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Sponsoren, Künstlerinnen und Künstlern, dem Moderator Olaf Schwarz, den Institutionen und Initiativen bedanken. Ganz besonders aber bei der GESOBAU, die uns die Örtlichkeit zur Verfügung gestellt, uns finanziell und bei den Vorbereitungen unterstützt hat.”