Am Dienstag, den 14.06.2022, besuchte die Stadträtin für Soziales und Bürgerdienste, Emine Demirbüken-Wegner (CDU) das Sozialwarenhaus des Vereins „Sozialprojekt Reinickendorf Ost“ (SOPRORO). Das Sozialwarenhaus ist ein Zweckbetrieb von SOPRORO: ein wirtschaftlich ausgerichteter Teilbereich des Vereins, der ansonsten gemeinnützig tätig ist. Bei ihrem Besuch in der Roedernallee informierte sich die Stadträtin über die Situation des Projekts nach den Corona-Beschränkungen und der jetzigen Kriegssituation in Europa.
Die Geschäftsführung berichtete von den wirtschaftlichen Belastungen als Folge dieser einschneidenden Ereignisse. Die ehrenamtlichen Vorstände, der Vorsitzende, Pfarrer Christian Schultze und stellvertretende Vorsitzende, Frank Zwiener aber betonten, dass Verein und Zweckbetrieb gerade in diesen Zeiten für die Menschen im Kiez von großer Bedeutung bleiben. Der Fokus von SOPRORO e.V. liegt weiterhin darauf, Menschen ein preiswertes und würdiges Einkaufserlebnis zu bieten, den Mitarbeitenden stabile Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen und zunehmend auch den Umweltschutz durch Abfallvermeidung zu fördern.
Bezirksstadträtin Demirbüken-Wegner wies auf die Bedeutung des SOPRORO-Warenhauses für den gesamten Bezirk hin und unterstrich die Notwendigkeit, dass dieses auch angesichts eines schwierigen Gewerbeimmobilienmarktes so lange wie möglich an seinem jetzigen Standort fortbestehen müsse.
Trotz der ernsten Themen bezeichnete die Stadträtin das Treffen als „ein sehr entspanntes, fröhliches und wertschätzendes Zusammenkommen“ und stellte eine Wiederholung in Aussicht.