Die große Kick-Off-Veranstaltung von „Zocken gegen Rassismus“ am Freitag, den 6.5.2022 im Medienkompetenzzentrum Reinickendorf meredo, war ein Erfolg. Insgesamt 85 Reinickendorfer Kinder und Jugendliche, unter anderem von der Kolumbus-Grundschule und dem Haus der Jugend Fuchsbau, waren der Einladung des Jugendamtes und der e-Sport-Abteilung von Hertha BSC gefolgt.
Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) eröffnete die Veranstaltung, dankte Hertha BSC sowie allen Projektpartnern und wünschte den Kindern und Jugendlichen viel Spaß und ein faires Turnier: „Toll, dass ihr gekommen seid und hier gemeinsam, fair und tolerant gegen jegliche Form von Rassismus anspielen wollt und so ein Zeichen gegen Rassismus setzt. Wir freuen uns schon auf das Turnier im Herbst, das ihr unter anderem in den bezirklichen Jugendfreizeiteinrichtungen eurer Wahl austragen könnt.“
An der Playstation 5 durften die Kinder und Jugendlichen dann drei Stunden lang gegen insgesamt fünf e-Sport-Profis von Hertha BSC antreten. Für den körperlichen Ausgleich sorgten eine Torwand und ein aufblasbares Tor mit Schuss-Geschwindigkeits-Anzeige. Hertha verloste mit dem Glücksrad außerdem beliebte Preise wie Fahnen, Schals, T-Shirts und Eintrittskarten für das Herthaspiel am Samstag an alle Teilnehmenden. Auch Herthinho war vor Ort und ließ sich vor dem Green-Screen mit den Kindern und Jugendlichen vor einem Hintergrund ihrer Wahl ablichten.
Vertreten waren auch die Antidiskriminierungsstelle des Berliner Fußball-Verbandes sowie die Amadeu-Antonio-Stiftung, die das Projekt „Zocken gegen Rassismus“ bis zum Jahresende auch mit Workshops begleiten wird. Auf der neuen Beteiligungsplattform www.rd51.berlin konnten die Kinder und Jugendlichen zudem vorschlagen, an welchen Schulen oder Jugendfreizeiteinrichtungen das FIFA Turnier im Herbst stattfinden soll, welche E-Sport-Games sie noch gern spielen würden und welche Events sie sich noch in Reinickendorf wünschen. Die Ergebnisse werden zeitnah auf der Plattform veröffentlicht.