Die Beschäftigten des Ordnungsamtes Reinickendorf konnten im zurückliegenden Jahr weit über 300 Aufträge zu Schrotträdern abarbeiten, wovon 176 Räder komplett entfernt wurden und 127 Räder nach der Anbringung des Gelbpunktes nicht mehr vor Ort vorgefunden wurden.
„Schrotträder sind ein zunehmendes Ärgernis in der Öffentlichkeit. Nicht fahrbare Räder blockieren Fahrradständer beispielsweise an U-/S-Bahnstationen. Häufig fördern sie auch weitere Ablagen von Unrat in ihrer direkten Umgebung. Sobald die Reinickendorfer Bevölkerung uns diese Schrotträder meldet, werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sofort aktiv“, sagt die Bezirksstadträtin für Ordnungsangelegenheiten Julia Schrod-Thiel (CDU.
Alte Fahrräder werden häufig zurückgelassen und vermüllen öffentliches Straßenland immer wieder. Dazu erreichen zahllose Klagen von Anwohnerinnen und Anwohnern das Ordnungsamt Reinickendorf zu den lieblos abgestellten Drahteseln direkt vor ihrer Haustür.
Aber nicht jedes lieblos zurückgelassene Rad ist ein Schrottrad und kann direkt entfernt werden. Es gelten feste Regeln für die Überprüfung: Der Fund eines vermeintlich herrenlosen Rades wird registriert und das Rad erhält einen gelben Aufkleber. Dieser trägt die Aufforderung, das Rad in einer 14-tägigen Frist zu entfernen. Außerdem erfolgt eine Überprüfung, ob das Rad verloren und gestohlen gemeldet wurde. Steht das Rad nach der Frist noch am gleichen Ort, wird es durch das Ordnungsamt entfernt.
Reinickendorfs Ordnungsamt entfernt hunderte Schrotträder
Pressemitteilung Nr. 0068 vom 28.02.2022
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