Lehrkräfte aus Dänemark, Frankreich, Spanien, der Türkei und Ungarn haben in dieser Woche an einer Fortbildungsveranstaltung in der Albrecht-Haushofer-Schule teilgenommen. Die Schule ist im vergangenen Jahr unter 148 Schulen als koordinierende Schule des Europäischen Austauschprogramm Erasmus + ausgewählt worden. Durchsetzen konnte sich die Schule mithilfe einer klaren und zielgerichteten Projektplanung. Im August 2020 ist das EU-Projekt mit dem Titel „Save the Earth with Learning Power“ gestartet.
Die am internationalen Austausch beteiligten Lehrkräfte der Partnerschulen zeigten sich von der guten Ausstattung in der Albrecht-Haushofer-Schule und der freundlichen Atmosphäre in Reinickendorf begeistert. Die Reinickendorfer Schülerinnen und Schüler erhalten dann im Frühjahr die Gelegenheit, in die Partnerländer zu reisen, internationale Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen. So soll der europäische Gedanke an die nächste Generation weitergegeben werden. Ein weiterer Kerngedanke des Projektes ist es, lebenslanges Lernen zu fördern sowie Lernerfahrungen qualitativer und effektiver zu gestalten.
Schulstadtrat Tobias Dollase begrüßte die Fortbildungsteilnehmenden am Mittwoch offiziell und lobte den europäischen Gedanken des Programms: „Wer schon frühzeitig persönlichen Kontakt zu seinen europäischen Nachbarn pflegt, wird auch später im Erwachsenenalter verstehen, dass wir nur durch friedliches Zusammenleben die bevorstehenden Herausforderungen, wie den Klimawandel, meistern können.“
Weitere Informationen unter: www.erasmusplus.de