Der Wandel hin zu mehr erneuerbarer Energienutzung ist in Reinickendorf in vollem Gange. „Wir haben das Ziel, CO2-Emissionen einzusparen und forcieren deshalb den Ausbau energiebewusster Photovoltaik-Anlagen auf Reinickendorfer Schuldächern“, betont Baustadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). In ihrer Amtszeit wurden bereits drei Photovoltaik-Anlagen auf Schuldächern in Betrieb genommen. Für weitere sieben Schulen stehen die Verträge in der Endabstimmung mit den ausführenden Berliner Stadtwerken. Damit steht der Bezirk im landesweiten Vergleich gut da. Die Kosten in Höhe von rund 21.000 Euro wurden seitens der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWEB) bereits bewilligt und dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin zugesichert.
Eine wesentliche Herausforderung bei der Installation einer Aufdach-Photovoltaik-Anlage ist die Vorbereitung des Daches, um eine Mindest-Standzeit von 20 Jahren zu gewährleisten. „Vor allem bei den bestehenden Gebäuden müssen viele Merkmale wie statische Belastungen, Denkmalschutz und Verschattung durch andere Gebäude oder Bäume bedacht werden“, ergänzt Stadträtin Schultze-Berndt.