Am 25. September 2020 wurden gleich zwei wichtige Ereignisse im Stadtumbaugebiet Märkisches Viertel gefeiert: Die Eröffnung der Open-Air-Ausstellung „10 Jahre Stadtumbau im Märkischen Viertel“ sowie die Erweiterung und Sanierung des Integrations- und Familienzentrums der Apostel-Petrus-Gemeinde am Wilhelmsruher Damm 161.
Berlins Staatssekretärin für Wohnen, Wenke Christoph, begrüßte die geladenen Gäste zur feierlichen Eröffnung. Grußworte des Bezirksbürgermeisters Frank Balzer (CDU), der Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein sowie von Irina Herz (GESOBAU) und Felix Wolf vom Team „Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“ (BENN) schlossen sich an.
Staatssekretärin Wenke Christoph: „Auch im Märkischen Viertel ist die wachsende Stadt spürbar. An vielen Stellen wird gebaut und saniert, es entstehen nicht nur neue Wohnungen, sondern auch die soziale Infrastruktur wird erweitert, saniert oder neu gebaut. Ich freue mich, wie anschaulich in der Open-Air-Ausstellung dargelegt wird, wie sehr sich die Großsiedlung weiterentwickeln konnte. Nicht nur, weil die GESOBAU seit 2008 umfassend in die energetische Modernisierung ihres Bestandes investiert hat, sondern auch, weil in den letzten zehn Jahren mit Mitteln des Stadtumbaus an vielen Orten Aufwertungen, Erweiterungen, Neu- und Umbauten durch den Bezirk Reinickendorf umgesetzt werden konnten. Gleichzeitig gilt es, die Eröffnung des Integrations- und Familienzentrums gebührend zu feiern. Die neugestalteten Räume und der zusätzliche Anbau bieten die Möglichkeit, die bisherige Arbeit mit Geflüchteten weiterzuentwickeln und mehr Angebote umzusetzen.“