Das Ehrenamtsbüro Reinickendorf hat eine Corona-Hilfe-Hotline für freiwilliges Engagement im Bezirk eingerichtet und erfüllt damit einen Auftrag des Berliner Senats. Kernaufgabe ist die Vermittlung und Beratung bezüglich der Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements in Zeiten der Corona-Krise.
Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU): „Ich danke der Stiftung Unionhilfswerk Berlin, die seit Januar die Trägerschaft für unser Ehrenamtsbüro in Reinickendorf übernommen hat, dass sie in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt diese Hotline organisiert hat. Zugleich danke ich allen Freiwilligen, die in diesen nicht einfachen Zeiten an ihre Nachbarn in Reinickendorf denken und sich engagieren.“
Ab 14. April können sich Hilfesuchende telefonisch unter der Rufnummer (030) 235923760 an die Hotline-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden und ihren Hilfe-Bedarf angeben:- Hilfe beim Einkauf für den täglichen Bedarf,
- Gang zur Apotheke für lebensnotwendige Medikamentenabholung,
- telefonische Unterstützung beim Dolmetschen
- sowie der Wunsch nach einem telefonischen „Besuchsdienst“ für Menschen mit eingeschränkten sozialen Kontakten
Wer in diesen vier Bereichen Hilfe und Unterstützung anbieten will, kann sich über ein Online-Formular auf der Website des Ehrenamtsbüros (www.ehrenamt-reinickendorf.de) anmelden und sich als Freiwilliger registrieren lassen. Auch soziale Einrichtungen und Organisationen, die ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigen, können sich dort anmelden.
Das Hotline-Team ist bestrebt, Hilfe-Suchende und -Gebende möglichst in Wohnortnähe zu vermitteln, im Sinne der unmittelbaren nachbarschaftlichen Hilfe. Die Corona-Hilfe-Hotline des Ehrenamtsbüros ist erreichbar montags bis donnerstags von 11 bis 13 Uhr sowie montags und dienstags auch am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen).
Kontakt: Ralf René Gottschalk, E-Mail: Ralf-Rene.Gottschalk@unionhilfswerk.de