Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Aufgrund des schlechten Bodens konnte das Gebiet nicht landwirtschaftlich genutzt werden.
1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.
Entdecken Sie auf einem Industriespaziergang mit Björn Berghausen am Freitag, 7. Februar 2020 um 14 Uhr Neues und Interessantes rund um die Breitenbachstraße.
Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. mit dem Museum Reinickendorf.
Informationen unter: Tel.: 030/404 40 62 oder info@museum-reinickendorf.de