Der Garten „An der Wildbahn 33“ war für Hannah Höch, die berühmte Dadaistin, der Rückzugsort, an dem sie den Krieg und seine Schrecken überlebte, ihre Blumenkinder und Kakteenwächter um sich versammelte und Inspiration für ihre Bilder fand.
Anhand von Aquarellen aus der „Heiligensee-Serie“ der 1940er Jahre wird in einer dialogischen Bildbetrachtung das besondere Verhältnis zwischen Hannah Höch und der Vegetation in ihrer Umwelt ergründet.