Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche »auf der grünen Wiese« zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819–1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Entdecken Sie am 14. August 2019 um 18 Uhr mit Björn Berghausen Neues und Interessantes rund um den Eichborndamm.
Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S25
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. mit dem Museum Reinickendorf.
Informationen unter: Tel.: 030/404 40 62 oder info@museum-reinickendorf.de