Die Tradition wird fortgesetzt: Bereits zum fünften Mal in Folge sind die Wasserbüffel los in Reinickendorf. Ab heute grasen zunächst acht weibliche Wasserbüffel auf den westlichen Wiesen (beginnend bei der Jugendherberge entlang der Forststraße). Eine zweite Tiergruppe mit acht weiblichen Tieren wird innerhalb der nächsten Wochen auf die östlichen Weideflächen (entlang der Mühlenfeldstraße) gebracht, sofern es keine starken Niederschläge in der nächsten Zeit gibt.
Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) war wie in den Jahren zuvor beim Auftrieb dabei und zeigte sich erfreut: „Die Reinickendorfer Wasserbüffel sind längst schon berlinweit bekannt und ein Publikumsmagnet für Jung und Alt. Das Beobachten der Tiere weckt Lust auf mehr, macht Umweltbildung anschaulich und Natur erlebbar. Und gleichzeitig bleiben durch die Wasserbüffel die selten gewordenen Feuchtwiesen mit ihrer Artenvielfalt und das wunderschöne Landschaftsbild erhalten. Die Wasserbüffel sind also eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur.“
Dieses Jahr sind die Reinickendorfer Wasserbüffel dabei zum ersten Mal mit einer Auszeichnung im Fließ unterwegs: Erst im Februar ist das Wasserbüffel-Projekt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden und gilt damit als vorbildliches Projekt, das sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzt.