Im Rahmen der beliebten Lesungsreihe „LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel“ wird am 27. Februar 2019 um 19.30 Uhr Maxim Leo in der Humboldt-Bibliothek aus seinem neuen Buch „Wo wir zu Hause sind. Die Geschichte meiner verschwundenen Familie“ lesen. Die Moderation übernimmt Claudia Johanna Bauer.
Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer jüdischen Familie, die auf der Flucht vor den Nazis in alle Winde zerstreut wurde, und deren Kinder und Enkel zurückfinden nach Berlin. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie entdeckt Maxim Leo dabei eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Und auch seine Cousins und Cousinen spüren eine seltsame Verbindung zu ihrer verlorenen Heimat. Es zieht sie zurück nach Berlin, in die Stadt ihrer Vorfahren, die sie neu entdecken und erfahren.
Maxim Leo, 1970 in Ost-Berlin geboren, ist gelernter Chemielaborant, studierte Politikwissenschaften, wurde Journalist. Heute schreibt er Kolumnen für die Berliner Zeitung, gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über sprechende Männer und Alterspubertierende, außerdem Drehbücher für den „Tatort“. 2006 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Für sein autobiografisches Buch „Haltet euer Herz bereit“ wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi „Waidmannstod. Der erste Fall für Kommissar Voss“, 2015 „Auentod“.
Der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt (für Schüler) 4,- €
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