Tagesordnung - 46. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung  

 
 
Bezeichnung: 46. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
Gremium: Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
Datum: Mi, 14.04.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Feststellung der Anwesenheit      
Ö 3  
Sichere Wissmannstraße  
Enthält Anlagen
1483/XX  
Ö 4  
Sicherer Schulweg für die Karlsgartenschule  
Enthält Anlagen
2110/XX  
Ö 5  
Grünflächen und Wasserversickerung in der Warthestraße  
Enthält Anlagen
1970/XX  
Ö 6  
Neugestaltung des Mittelstreifens der Warthestraße  
Enthält Anlagen
2113/XX  
Ö 7  
Mehr Flächengerechtigkeit: „Kiezblocks“ für Neukölln planen und umsetzen
Enthält Anlagen
1912/XX  
Ö 8  
Parkplätze für Gehbehinderte am Gesundheitszentrum Gropiusstadt  
Enthält Anlagen
2208/XX  
Ö 9  
Sitzbank am Britzer Damm/Ecke Blaschkoallee  
Enthält Anlagen
2170/XX  
Ö 10  
Verkehrswende in Neukölln umsetzen  
Enthält Anlagen
2213/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wir gebeten, das Berliner Mobilitätsgesetz vollinhaltlich zu unterstützen und wird die bezirklichen Spielräume in diesem Sinne nutzen.

 

Zu den Zielen und Vorhaben in Neukölln gehören insbesondere:

 

       der Ausbau der U-Bahn durch mittelfristige Verlängerung der U7 bis Bhf. Schönefeld sowie langfristig der U8 bis Gutschmidtstre,

       die Wiedereinführung der Tram durch eine Verlängerung der M10, die bestehende Grünanlagen weitestgehend unangetastet lässt, zum Hermannplatz/Urbanstraße bzw. zum S-Bhf. Sonnenallee,

       der stadtverträgliche Wirtschaftsverkehr durch Vorhaltung entsprechender Verkehrsnetze,

       der störungsfreie Gemeingebrauch von Gehwegen entsprechend dem Neuköllner „Gesamtkonzept zu Sondernutzungen auf öffentlichem Straßenland“r Handel und Gastronomie bei konsequenter Ahndung von Übertretungen wie das Zustellen der mittigen Gehbahn und des Unterstreifens,

       die Entwicklung von auf spezielle Neuköllner Problemlagen zugeschnittene Modellvorhaben,

       die Stärkung der Verkehrserziehung.

   
    24.03.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.6 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung überwiesen.

   
    14.04.2021 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 10 - vertagt
   

Der Antrag wird nach einer längeren Diskussion vertagt. CDU und Linke kritisieren, dass der von der Antragstellerin gewünschten Vertagung widersprochen wurde.

   
    12.05.2021 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 11 - im Ausschuss abgelehnt
   

Frau Fuhrmann begründet den Antrag und kritisiert noch einmal die Behandlung des Antrages in der letzten Sitzung.

Der Vorsitzende erläutert die vom Rechtsamt bestätigte Auslegung der Geschäftsordnung, wonach ein Ausschuss frei entscheiden kann, wie ein Antrag behandelt wird, und vom gewohnheitsmäßigem Verfahren, dem Wunsch der antragstellenden Fraktion auf Vertagung zu folgen, abweichen kann.

 

Das Bezirksamt nimmt wie folgt Stellung:

Das Bezirksamt fühlt sich den Zielen des Mobilitätsgesetzes selbstverständlich verpflichtet. Dementsprechend hat und wird es die Verkehrswende im Bezirk unterstützen und nach Maßgabe personeller und finanzieller Ressourcen erforderliche Maßnahmen dafür in die Wege leiten. Zahlreiche Beispiele, insbesondere die Maßnahmen für die Radverkehr-Infrastruktur, für den Richard- und Reuterkiez, die Rixdorfer Schnalle oder zur Einführung einer Parkraumbewirtschaftung sind den Ausschussmitgliedern bekannt.

Für die in dem Antrag genannten Ziele kann der Bezirk überwiegend allenfalls nur sein politisches Wohlwollen zum Ausdruck bringen, da die Entscheidungen auf Landesebene getroffen werden (Verlängerung U 7/Tram M 10, Verkehrsnetz für den Wirtschaftsverkehr). Unabhängig davon müssen bei der U 7 und der M 10 keine politischen Bretter mehr gebohrt werden. Die Projekte sind politisch auf den Weg gebracht worden. Für die M 10 steht mittlerweile sogar die Trassenführung fest.

 

Der Antrag wird bei Ja der Linken, Enthaltung der AfD-NK und Nein von SPD, CDU und Grünen zur Ablehnung empfohlen.

   
    19.05.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 12.14 - (offen)
   
   
    26.05.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.14 - vertagt
   

vertagt

   
    31.05.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 3.28 - vertagt
   

vertagt

   
    14.06.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 3.3 - in der BVV abgelehnt
   

Der Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wir gebeten, das Berliner Mobilitätsgesetz vollinhaltlich zu unterstützen und wird die bezirklichen Spielräume in diesem Sinne nutzen.

 

Zu den Zielen und Vorhaben in Neukölln gehören insbesondere:

 

       der Ausbau der U-Bahn durch mittelfristige Verlängerung der U7 bis Bhf. Schönefeld sowie langfristig der U8 bis Gutschmidtstraße,

       die Wiedereinführung der Tram durch eine Verlängerung der M10, die bestehende Grünanlagen weitestgehend unangetastet lässt, zum Hermannplatz/Urbanstraße bzw. zum S-Bhf. Sonnenallee,

       der stadtverträgliche Wirtschaftsverkehr durch Vorhaltung entsprechender Verkehrsnetze,

       der störungsfreie Gemeingebrauch von Gehwegen entsprechend dem Neuköllner „Gesamtkonzept zu Sondernutzungen auf öffentlichem Straßenland“ für Handel und Gastronomie bei konsequenter Ahndung von Übertretungen wie das Zustellen der mittigen Gehbahn und des Unterstreifens,

       die Entwicklung von auf spezielle Neuköllner Problemlagen zugeschnittene Modellvorhaben,

       die Stärkung der Verkehrserziehung.

 

Herr BV Preuß begründet als Ausschussvorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung die Beschlussempfehlung.

 

Redebeiträge: Frau BV Fuhrmann, Herr BV Preuß, Herr BV Szczepanski, Herr BV Schröter, Herr BV Lüdecke, Herr BV Wittke, Herr BV Kapitän, Herr BV Piehl

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der Gr. FDP und des Fraktionslosen Piehl gegen die Stimmen der LINKEN bei Enthaltung der AfD-Neukölln beschlossen. Damit ist der Antrag abgelehnt.

Ö 11  
Bürgerbeteiligung bei temporären Spielstraßen  
Enthält Anlagen
2127/XX  
Ö 12  
Bürgerbeteiligung stärken  
Enthält Anlagen
2174/XX  
Ö 13  
Frequentierung von Pop-Up-Radwegen erfassen  
Enthält Anlagen
2176/XX  
Ö 14  
Digitales Routing von Kraftfahrzeugen durch Fahrradstraßen unterbinden  
Enthält Anlagen
2214/XX  
Ö 15  
Pop-Up Radweg an der Blaschkoallee verstetigen  
Enthält Anlagen
2210/XX  
Ö 16  
Kein Querparken auf der Grünfläche im Truseweg  
Enthält Anlagen
2215/XX  
Ö 17  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 18  
Protokollabstimmung der 44. Sitzung (versendet 13.04.2021)      
Ö 19  
Verschiedenes      
Ö 20  
Nächste Sitzung am 12. Mai 2021      
               
 
 

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