Tagesordnung - 41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen  

 
 
Bezeichnung: 41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen
Datum: Di, 15.09.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, BVV-Saal, 2. Etage, Raum A202
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Protokollabstimmung      
Ö 3  
Thema Denkmalschutz am Beispiel Hufeisensiedlung und Umgebung - Weltkulturerbe, Denkmalschutz u. Städtebaul. Erhaltungssatzung      
Ö 4  
Milieuschutz Gropiusstadt - Ergebnisse Voruntersuchung      
Ö 5  
Bebauungsplan 8-100 ("Hochspannungsweg / Ortolanweg") - Aufstellung Bebauungsplan      
Ö 6  
Bebauungsplan XIV-172-1 ("Rudower Straße 184") - Ergebnis Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung / Verfahrensumstellung      
Ö 7  
Elsensteg unter Denkmalschutz stellen  
Enthält Anlagen
1529/XX  
Ö 8  
BFF-Landschafts-Plan XIV-L-6 endlich festsetzen  
Enthält Anlagen
1858/XX  
Ö 9  
Unterstützung des linksextremistischen Kollektivs „K-Fetisch“ sofort beenden  
Enthält Anlagen
1817/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, seine Unterstützung des linksextremistischen Kollektivs „K-Fetisch“ sofort zu beenden.

 

Begründung: Wie der Presse zu entnehmen ist, versucht das Bezirksamt derzeit, in den vermeintlichen Konflikt zwischen dem linksextremistischen Kneipenkollektiv „K-Fetisch“ und der Immobiliengesellschaft Akelius GmbH dahingehend einzugreifen, dass eine Verlängerung des Mietvertrags zu den Bedingungen des Kollektivs erreicht werden soll. Das Kneipenkollektiv ist tief in der linksextremistischen Berliner Szene verwurzelt. Auf seiner Website bezeichnet es sich selbst als „linksradikal“. Dieser Personenkreis war maßgeblich an den Aktivitäten (inklusive Straftaten) beteiligt, die schließlich dazu führten, dass das in der Nähe befindliche Buchgeschäft „Topics“ schließen musste. Das Mobbing seitens der Antifa begann mit der verleumderischen Unterstellung, der Buchladen sei für den Brandanschlag auf das Café verantwortlich, und steigerte sich bis zu Gewaltdrohungen. Die Exekutive eines demokratischen Rechtsstaats darf sich mit solchem Verhalten keineswegs gemein machen oder auch nur den Anschein erwecken, sie würde solches Verhalten dulden oder gar gutheißen. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, ist das Bezirksamt weiterhin aufgefordert, sämtliche illegal geklebten Plakate der Unterstützungsinitiative „r eine Zukunft mit K-Fetisch“ zeitnah von allen öffentlichen Flächen im Kiez zu entfernen und die Beseitigungsarbeiten dem Café oder der im unten stehenden Impressum genannten Person in Rechnung zu stellen. Auch dies ist ein klares Zeichen des Bezirksamtes gegen Linksextremismus und Gewalt. Bitte stimmen Sie dem Antrag zu.

https://zukunftmitkfetisch.noblogs.org/aufruf/

https://zukunftmitkfetisch.noblogs.org/impressum

http://kfetisch.blogsport.de/wer-sind-wir/

https://www.haaretz.com/israel-news/.premium.MAGAZINE-how-an-israeli-bookshop-in-berlin-ended-up-accused-of-nazi-recruitment-1.6053918

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article166945195/Nach-Drohungen-der-Antifa-muss-Buchladen-schliessen.html

   
    02.06.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.31 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen überwiesen.

   
    25.08.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen
    Ö 9 - vertagt
   

Der Tagesordnungspunkt wird vertagt.

   
    15.09.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen
    Ö 9 - vertagt
   

Die Vorsitzende teilt mit, dass sich die Antragstellerin mit der Bitte um Vertagung an sie gewandt hat. Der Antrag wird erneut vertagt.

   
    06.10.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen
    Ö 11 - im Ausschuss abgelehnt
   

Die Ausschussvorsitzende stellt die erneute Abwesenheit der Antragstellerin fest.

 

Der Antrag wird einstimmig abgelehnt.

   
    03.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.13 - (offen)
   
   
    11.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.50 - vertagt
   

vertagt

   
    25.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.59 - (offen)
   
   
    02.12.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.44 - vertagt
   

vertagt

   
    20.01.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.25 - vertagt
   

vertagt

   
    27.01.2021 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 5.26 - in der BVV abgelehnt
   

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, seine Unterstützung des linksextremistischen Kollektivs „K-Fetisch“ sofort zu beenden.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der Gr. FDP und des Fraktionslosen Blank gegen die Stimmen der AfD-Neukölln über die Konsensliste beschlossen. Damit ist der Antrag abgelehnt.

Ö 10  
Neu- und Erweiterungsbauten      
Ö 11  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 12  
Verschiedenes      
Ö 13  
Nächste Sitzung 6. Oktober oder 20. Oktober 2020?      
               
 
 

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