Drucksache - 1817/XX  

 
 
Betreff: Unterstützung des linksextremistischen Kollektivs „K-Fetisch“ sofort beenden
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FraktionslosStadtentwicklung und Wohnen
Verfasser:Zielisch, AnneFuhrmann, Marlis
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
02.06.2020 
47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen Ausschussberatung
25.08.2020 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen vertagt   
15.09.2020 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen vertagt   
06.10.2020 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
03.11.2020 
51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
11.11.2020 
Fortsetzung der 51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
25.11.2020 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
02.12.2020 
Fortsetzung der 52. öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
20.01.2021 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
27.01.2021 
54. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung SuW
Ausschuss vertagt 1
Ausschuss vertagt 2
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschlussempfehlung vertagt 2
Beschlussempfehlung vertagt 3
Beschluss

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, seine Unterstützung des linksextremistischen Kollektivs „K-Fetisch“ sofort zu beenden.

 

Begründung: Wie der Presse zu entnehmen ist, versucht das Bezirksamt derzeit, in den vermeintlichen Konflikt zwischen dem linksextremistischen Kneipenkollektiv „K-Fetisch“ und der Immobiliengesellschaft Akelius GmbH dahingehend einzugreifen, dass eine Verlängerung des Mietvertrags zu den Bedingungen des Kollektivs erreicht werden soll. Das Kneipenkollektiv ist tief in der linksextremistischen Berliner Szene verwurzelt. Auf seiner Website bezeichnet es sich selbst als „linksradikal“. Dieser Personenkreis war maßgeblich an den Aktivitäten (inklusive Straftaten) beteiligt, die schließlich dazu führten, dass das in der Nähe befindliche Buchgeschäft „Topics“ schließen musste. Das Mobbing seitens der Antifa begann mit der verleumderischen Unterstellung, der Buchladen sei für den Brandanschlag auf das Café verantwortlich, und steigerte sich bis zu Gewaltdrohungen. Die Exekutive eines demokratischen Rechtsstaats darf sich mit solchem Verhalten keineswegs gemein machen oder auch nur den Anschein erwecken, sie würde solches Verhalten dulden oder gar gutheißen. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, ist das Bezirksamt weiterhin aufgefordert, sämtliche illegal geklebten Plakate der Unterstützungsinitiative „r eine Zukunft mit K-Fetisch“ zeitnah von allen öffentlichen Flächen im Kiez zu entfernen und die Beseitigungsarbeiten dem Café oder der im unten stehenden Impressum genannten Person in Rechnung zu stellen. Auch dies ist ein klares Zeichen des Bezirksamtes gegen Linksextremismus und Gewalt. Bitte stimmen Sie dem Antrag zu.

https://zukunftmitkfetisch.noblogs.org/aufruf/

https://zukunftmitkfetisch.noblogs.org/impressum

http://kfetisch.blogsport.de/wer-sind-wir/

https://www.haaretz.com/israel-news/.premium.MAGAZINE-how-an-israeli-bookshop-in-berlin-ended-up-accused-of-nazi-recruitment-1.6053918

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article166945195/Nach-Drohungen-der-Antifa-muss-Buchladen-schliessen.html

 
 

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