Auf ein gutes Bildungsmonitoring folgt noch keine gute Kita oder Schule. Daten allein kreieren keine Chancen.
Kenntnisse über Erwartungen an und Risiken des Bildungssystems schaffen jedoch die nötige Transparenz und das erforderliche Wissen, um handlungsfähig zu sein.
Das Bildungsmonitoring ermöglicht der Politik, der Verwaltung und den Bildungsträgern evidenzbasierte und angepasste Strategien und Maßnahmen zu entwickeln.
Verwaltungshandeln wird so nicht nur effizienter, sondern auch gerechter – in Bezug auf die individuellen Chancen und sozialen Rahmenbindungen.
Frühkindliche Förderung, Konzepte sprachlicher Vielfalt, außerschulische Bildungsangebote – Bildung hat viele Stellschrauben.
Eine ganzheitliche und sozialraumorientierte Betrachtung ist erforderlich, um Bedingungen für eine aktive Bildungsteilhabe und Chancengerechtigkeit zu schaffen und systematische Benachteiligungen zu erkennen und abzubauen.