Kiezblock Lützowkiez

FAQ - Häufige Fragen und deren Antworten

• Bleibt mein Gewerbe weiterhin mit dem Auto erreichbar?

  Ja, sie sind weiterhin für Ihre Kund*innen mit dem Auto erreichbar. So können z.B. auch wie bisher sperrige Pakete oder andere Dinge abgeholt werden. Durch eine evtl. veränderte Verkehrsführung muss zukünftig lediglich eine andere Route gewählt werden.
  Um die Situation beim Be- und Entladen zu verbessern, werden Ladezonen eingerichtet.

• Fällt mir ein Teil meiner Kundschaft weg, wenn der Kiezblock kommt?

  Es hat sich gezeigt, dass in der Regel keine Kund*innen aufgrund verkehrsberuhigender Maßnahmen wegbleiben. Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs haben positive oder keine Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung des lokalen Handels. Autofahrer*innen geben zwar pro Besuch mehr Geld aus, Zufußgehende und Radfahrende besuchen den Handel aber öfter und sorgen so insgesamt für höhere Umsätze. Alle Ziele innerhalb eines Kiezblocks bleiben weiterhin mit dem Auto erreichbar.
  Durch Kiezblockmaßnahmen kommt es meist zu einer Verlagerung weg vom Auto hin zu Fuß- und Radverkehr, so dass zukünftig möglicherweise mehr Kunden zu Fuß oder per Rad kommen.

• Können Handwerksbetriebe und Lieferanten ihre Ziele noch erreichen?

  Ja, alle Ziele innerhalb eines Kiezblocks bleiben mit dem Auto erreichbar. Um die Situation beim Be- und Entladen zu verbessern, werden Ladezonen eingerichtet. Eventuell müssen Handwerksbetriebe oder Lieferanten aufgrund einer geänderten Verkehrsführung eine neue Route wählen.

• Steigt durch den Kiezblock die Belastung der Hauptstraßen?

  Kiezblocks haben das Ziel die Verkehrssicherheit und Luftqualität zu erhöhen, Lärmbelastung zu verringern und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Das wird erreicht, indem durch die Kiezblockmaßnahmen der Kfz-Durchgangsverkehr durch die Wohnkieze unterbunden wird. Die Wohnstraßen dienen vor allem zur Erschließung der Grundstücke im Kiez. Die Hauptstraßen sind dafür vorgesehen den Durchgangsverkehr zu bündeln. Es zeigt sich, dass der Kfz-Durchgangsverkehr nicht vollständig von den Wohnstraßen auf die Hauptstraßen ausweicht, sondern auf andere Verkehrsmittel wie Fuß, Fahrrad oder den ÖPNV.