Exkursion vom Umweltladen Mitte zum Tag des Baumes

Der kommissarische Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Benjamin Fritz, informiert:

Bäume begleiten die Menschen seit jeher. Sie sind lebensnotwendige und hochgeschätzte Natur- und Kulturgüter. Als Lebens- und Schutzraum, Wasserspeicher, Schattenspender sowie zur Verbesserung der Luft sind sie unentbehrlich. Bäume liefern wertvolles Holz, vor allem für das Baugewerbe und zur Herstellung von Möbeln. Aber auch viele andere Gebrauchsgegenstände wären ohne den nachwachsenden Rohstoff nicht denkbar. Wälder zählen auch im digitalen Zeitalter zu den beliebtesten Freizeitzielen. Dort kann man zur Ruhe kommen und den Alltagsstress hinter sich lassen. Die gesundheitsfördernde Wirkung von Waldaufenthalten ist inzwischen sogar wissenschaftlich belegt.

Exemplare, die ein beachtliches Alter erreicht haben, beeindruckten die Menschen zu allen Zeiten. In Liedern und Gedichten werden Bäume oft und gern thematisiert. Es ranken sich meist mannigfaltige Geschichten um sie, während sie selbst Zeugen der Geschichte sind.

Der älteste Berliner Baum, die „Dicke Marie“, ist ungefähr 900 Jahre alt. Während der etwa dreistündigen Exkursion wird Diplom-Biologe Gunter Martin unter anderem über die Namensgebung berichten. Doch erst mal eröffnet ein weißer, von Hugenotten gepflanzter Maulbeerbaum aus dem 17. Jahrhundert den Reigen der ältesten Bäume unserer Stadt.

Wann? Sonntag, 28. April 2024 von 11 bis 14 Uhr
Wo? vor dem Friedrichstadtpalast

Für die Fahrt nach Alt-Tegel wird ein AB-Fahrschein benötigt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Exkursion ist nicht barrierefrei.

Weitere Informationen erhalten Sie im Umwelt- und Naturschutzamt Mitte, Umweltladen, Frau Wander, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin, (030) 9018-22081, umweltamt.uwl@ba-mitte.berlin.de

Medienkontakt:
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de