Sabotage Theater Collective: Künstlerische Intervention im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin.

Pressemitteilung Nr. 301/2021 vom 24.08.2021

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Am Samstag, den 28.08.2021 findet um 15 Uhr das Theaterstück „Die Geräusche der Dosen und Eimer” im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Scratching the Surface“ statt.

“Sabotage” ist ein selbstorganisiertes Theaterkollektiv. Einige der Teilnehmenden kommen aus afghanischen und persischen migrantischen Communities Berlins. Das Kollektiv experimentiert mit den interaktiven Formen des Theaters (Theater der Unterdrückten, Augusto Boal) und nimmt Teil an Aktionen und Demonstrationen gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit.

„Die Geräusche der Dosen und Eimer” ist ein Stück über die Geräusche von Dosen und Eimern sowie die Umstände deren Entstehung und Nutzung. In diesem Theaterstück werden die Aspekte von gesellschaftlichen Systemen behandelt, die den Anschein von Normalität ausstrahlen, aber Menschen daran hindern, sich zu fragen: Was ist nun zu tun?

“Die Geräusche der Dosen und Eimer” ist ein Projekt im Rahmen des open calls “take the space” und findet im Programm “institutions extended“ (2019 – 2022) statt, das von Marina Naprushkina konzipiert und umgesetzt wird. Das Programm „institutions extended“ wird finanziert über den „Netzwerkfonds –Zukunftsinitiative Stadtteil II (ZI II), Programm Sozialer Zusammenhalt“.

Die Veranstaltung findet draußen im Hof des Museums statt und ist entgeltfrei. Wir arbeiten auf Grundlage der geltenden Fassung der SARS CoV 2 Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Weitere Informationen finden sie unter: www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung

„Die Geräusche der Dosen und Eimer”
Samstag, 28.08.2021 um 15 Uhr

Medienkontakt:
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de