Mitte Museum: Neuhängung der Ausstellung „Wer wir sind und was wir tun – mitten im Museum“

Pressemitteilung Nr. 159/2020 vom 28.05.2020

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Von Sonntag, den 7. Juni 2020 an präsentiert das Mitte Museum die Ausstellung „Wer wir sind und was wir tun – mitten im Museum“ in neuer Hängung. Arbeiten der Malerin Sarah Schumann und des Fotografen Peter Woelck kommen neu zu den Werken der Künstlerinnen und Künstler Johanna Diehl, Seiichi Furuya, Cornelia Herfurtner, Wilhelm Klotzek, Stephan Kurr, Pia Linz und David Polzin hinzu und zu den Objekten aus der Sammlung des Mitte Museums. Außerdem richtet die Berliner Künstlerin Annette Weisser im historischen Klassenzimmer eine ortsspezifische Installation mit dem Titel „What can be shown cannot be said“ ein. Mit dem Titel folgt sie dem Satz des Philosophen Ludwig Wittgenstein „Was gezeigt werden kann, kann nicht gesagt werden“ aus dessen Werk „Tractatus logico-philosophicus“ von 1918.

Begleitend dazu werden den ganzen Tag über ausgewählte Filme zum Werk von Sarah Schumann gezeigt: ›Ein Bild von Sarah Schumann‹ (1978) von Harun Farocki, ›Sarah Schumann malt ein Bild‹ (2000 – 2015) von Renate Sami und ›Silvia Bovenschen und Sarah Schumann‹ (2012) von Michaela Mélian.

Die Ausstellung „Wer wir sind und was wir tun – mitten im Museum“ wurde von Susanne Weiß und Theo Thiesmeier kuratiert. Sie ist noch bis zum 31. Januar 2021 zu sehen.

Der Eintritt ist frei.

Der Ort ist barrierefrei zugänglich.

Gäste mit Kommunikations- bzw. Assistenzbedarf melden diesen bitte unter (030) 460 60 1924 oder per E-Mail unter schulze@mittemuseum.de an.

Medienkontakt: #kulturmitte

Susanne Weiß, Tel. 0178-6341565, E-Mail: post@mukimaki.de