Kontrollen des Ordnungsamtes erfolgreich - nur wenig Verstöße gegen die Eindämmungsmaßnahmen des neuen Coronavirus im Bezirk Mitte

Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, informiert:

Bei seinen aktuellen Kontrollen stellt das Ordnungsamt Mitte nur wenige Verstöße gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des neuen Coronavirus fest. Die meisten kontrollierten Gewerbe halten sich an die verhängten Regelungen. Neben der Einhaltung der Tätigkeitsverbote bestimmter Verkaufsstellen werden auch die Einhaltung der geltenden Abstandsregeln innerhalb der weiterhin geöffneten Geschäfte, das Ansammlungsverbot auf gesperrten Spielplätzen oder das Kontaktverbot von mehr als zwei Personen im öffentlichen Raum kontrolliert. Das Ordnungsamt Mitte geht dabei systematisch sämtliche Straßen des Bezirks ab. Im Anschluss erfolgen Nachkontrollen.

Bezirksbürgermeister von Dassel: „Die weitreichenden Einschränkungen, die unsere Gesellschaft derzeit hinnehmen muss, sind einmalig in der jüngeren Geschichte unserer Stadt. In häuslicher Quarantäne muss ich zurzeit selbst erleben, wie gefährlich das neue Coronavirus ist. Umso mehr freut es mich, dass sich die Menschen in unserem Bezirk an die Regelungen des Senats halten und somit zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 beitragen.“

Hintergrund für die Kontrollen ist die Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus des Berliner Senats. Im Rahmen der darin enthaltenen Maßnahmen greifen umfassende Einschränkungen und Verbote. Ladengeschäfte aller Art, die nicht zur unmittelbaren Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit notwendigen Gütern, Medikamenten, Lebensmitteln und Sanitärbedarf beitragen, müssen geschlossen bleiben. Auch Restaurants, Imbisse und Cafés müssen für den Publikumsverkehr schließen und dürfen ihre Speisen nur noch liefern oder zur Abholung anbieten.

Die Einhaltung der genannten Regelungen wird durch die Polizei sowie die bezirklichen Ordnungsämter kontrolliert – insbesondere auch an diesem Wochenende, an dem ein sehr sonniges Wetter erwartet wird. Bei Verstößen drohen Bußgelder, Geld- oder Gefängnisstrafen.

Medienkontakt:
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de