Heidestraße nach Sperrungen wieder befahrbar
Pressemitteilung Nr. 317/2018 vom 31.07.2018
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, informiert in Vertretung für die Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen:
Das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) des Bezirksamts Mitte erhielt am Dienstagvormittag die Mitteilung der Polizei, dass am Montagabend gegen 18.40 Uhr die Polizei zu einer Gefahrenstelle in der Heidestraße auf Grund von Baugrubenverbauschäden des benachbarten Bauvorhabens durch die örtliche Bauleitung gerufen wurde.
Der Baugrubenverbau hätte sich verformt und es bestünde die Gefahr, dass es zu einem Versagen der Konstruktion mit Folgen für die öffentliche Straße kommen könnte.
Daraufhin wurde die Straße aus Sicherheitsgründen durch die Polizei abgesperrt. Nach einer ersten statischen Überprüfung durch die Spezialtiefbaufirma und Einleitung von Sicherungsmaßnahmen innerhalb der Baugrube, welche ein Abrutschen der Verkehrsflächen verhindern sollte, wurde um 01.22 Uhr die Sperrung bis auf die Sperrung des westlichen Gehweges durch die Polizei wieder aufgehoben.
Im Laufe des heutigen Tages erhielt die Polizei dann aber Hinweise von Bewohnern der gegenüberliegenden Gebäude, dass Vibrationen im Gebäude festgestellt wurden. Aus diesem Grund wurde die Sperrung der Heidestraße durch die Polizei erneut veranlasst und eine Überprüfung durch das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) unter Beteiligung des Straßenbaulastträgers veranlasst.
Im Ergebnis wurde keine Gefahr für die Bewohner der umliegenden Gebäude sowie die Heidestraße festgestellt. Auch wurde kein Zusammenhang zwischen den Vibrationen auf der einen und dem Baugrubenverbau auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Heidestraße festgestellt. Aus diesem Grund wurde die Sperrung der Heidestraße wieder aufgehoben. Lediglich der westliche Gehweg bleibt weiterhin bis zur endgültigen Sicherung der Baugrube gesperrt.
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