Mitte-Blog - Mai 2023

Rathaus vor Ort

23. Mai 2023

Die erste Ausgabe der wiederkehrenden Veranstaltungsreihe “Rathaus vor Ort” am 23.Mai , dem bundesweiten Diversity-Tag, stand ganz unter dem Motto “Vielfalt”!

Am Dienstagnachmittag brachten wir das Rathaus auf die Straße, genauer gesagt auf den Leopoldplatz. Den Ort für unser erstes Mal „Rathaus vor Ort“ haben wir bewusst gewählt. Der Leo ist ein toller Platz und sozialer Hotspot gleichermaßen. Am Leo gibt es viel zu tun. Und es gibt sicher viel Gesprächsbedarf. Über Konzepte und deren Umsetzung. Über Probleme, deren Ursachen und deren Bewältigung.

Von 14-18 Uhr wurde die Bezirksverwaltung sichtbar und anfassbar gemacht. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger eröffnete das neue Format, für musikalische Begleitung sorgte die Musikschule Fanny Hensel mit ihren Schüler*innen und Lehrkräften. An verschiedensten Infoständen kamen die Bürger*innen mit unserern Mitarbeitenden und Bezirksamtsmitgliedern ins Gespräch und konnten ihre Wünsche, Ideen, Kritik und Anregungen mit einbringen.

Verwaltung einmal anders. Wir freuen uns auf die nächste Runde!

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  Rathaus vor Ort Banner am Leopoldplatz

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  Europastand beim "Rathaus vor Ort" mit Stefanie Remlinger und Marina Mantay

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  Musikact der Musikschule "Fanny Hensel"

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  Seniorenvertretung

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  Das Büro für Bürger*innenbeteiligung

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  Mitarbeitende des Ordnungsamtes

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  Frau Dr. Neumann beim "Rathaus vor Ort" zum Thema Fahrradstraßen in Mitte

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  Stand der Musikschule Fanny Hensel

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  Arabischkurs

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  Hula-Hoop Kurs der Vhs auf dem Leopoldplatz

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  Stand der Kommunalen Entwicklungspolitik

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  Stadtteilmütter am Stand

Der Tag im Video:

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Stolpersteinverlegung für Rabbiner Siegfried Alexander und dessen Frau Adelheid

22. Mai 2023

In Gedenken an Rabbiner Siegfried Alexander und dessen Ehefrau Adelheid erinnern ab heute Stolpersteine vor dem Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße an deren Schicksal. Beide wurden 1943 in Auschwitz ermordet.

Alexander war Rabbiner im Jüdischen Krankenhaus und der Synagoge in der Berliner Prinzenallee, welche in der Pogromnacht am 09.11.1938 zerstört wurde. Er arbeitete im Krankenhaus und war im Jüdischen Altenheim gegenüber für die Bewohnenden da. Die drei Kinder von Siegfried Alexander und seiner Frau konnten noch 1939 nach England und Palästina flüchten.

Stadtrat Christoph Keller war stellvertretend für das Bezirksamt Mitte vor Ort. “Ich bin sehr dankbar für die Stolperstein-Initiative und danke der Famile von Siegfried Alexander, die den weiten Weg auf sich genommen hat, um heute der Setzung beiwohnen zu können.”

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  Die Stolpersteine werden vor dem ehemaligen Haupteingang des Jüdischen Krankenhauses in der Iranischen Straße eingelassen.

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  v.l.n.r.: David Alexander (Enkel von Siegfried Alexander und Ehefrau Adelheid), Dr. Carsten Schmidt, ein Vertreter vom Jüdischen Krankenhaus und Bezirksstadtrat Christoph Keller.

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  Die Familie von Rabbiner Siegfried Alexander und Ehefrau Adelheid legen Blumen und Kerzen nieder.