- Denkmal für den “Sandmann”
- Bezirksmuseum
- Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn
- Bockwindmühle Berlin-Marzahn
- Schloss und Schlosspark Biesdorf
- Gutshaus Mahlsdorf
- Gut Kaulsdorf
- KulturGut Alt -Marzahn
- “Schamottchen“ die Kunst- & Keramikscheune am KulturGut
- Turmmuseum in der Kaulsdorfer Kirche
- Museumswohnung
Sehenswürdigkeiten in Marzahn-Hellersdorf
Bezirksmuseum im Angerdorf Marzahn
Bild: Michelle Kossert
Das Gebäude mitten im Angerdorf Marzahn gelegen war ursprünglich als Dorfschule erbaut worden.
Jetzt beherbergt es das Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, dieses versteht sich als modernes, lebendiges Museum, das die Geschichte des Bezirks Marzahn-Hellersdorf und seiner Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn erforscht und vermittelt.
Durch eine Dauerausstellung und wechselnde thematische Ausstellungen, Führungen, museumspädagogische Projekte, Veranstaltungen und Publikationen wollen wir die Besucher aller Altersgruppen anregen, sich mit der facettenreichen Geschichte des Bezirks zu beschäftigen, die von der ersten menschlichen Besiedlung unserer Region vor 11.000 Jahren bis zu den modernen Großsiedlungen reicht.
Bezirksmuseum
Alt-Marzahn 51/55
12685 Berlin
Telefon: (030) 54 79 09 21
Öffnungszeiten Ausstellungen
Mo – Fr 10 – 18 Uhr / Wochenfeiertage geschlossen
Archiv mit Terminvereinbarung: Di – Do 9 – 16 Uhr
Evangelische Dorfkirche im Angerdorf Marzahn
Bild: Ina Lilie
Die heutige Kirche wurde 1870/71 nach dem Entwurf von F.A. Stüler gebaut.
Unsere Kirche hat drei Glocken, die kleinste (Durchmesser 68 cm) stammt aus dem Jahre 1660, die anderen beiden (108 cm und 150 cm Durchmesser) wurden 1956 in Apolda gegossen.
"Gärten der Welt" im Erholungspark Marzahn
Bild: Michelle Kossert
Die Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn: Am 9. Mai 1987 öffnete die „Berliner Gartenschau“ zur 750-Jahrfeier Berlins ihre Tore. Der 21 Hektar große Park lädt mit seinen ausgedehnten Spiel- und Liegewiesen, vielfältigen Gartenthemen, Spielplätzen und nicht zuletzt mit den „Gärten der Welt“ zum Verweilen ein. Im repräsentativen Eingangsgebäude des Parks hat auch das Tourismusbüro des Bezirkes seinen Platz gefunden.
2012 fasste der Senat den Beschluss, dass die Internationale Gartenschau (IGA) 2017 auf dem Areal der „Gärten der Welt“, einem angrenzenden 14 Hektar großen Gelände und dem 104 Meter hohen Kienberg statt finden soll.
Dem Park wurde erstmalig im Mai 2010 und 2012 die „Grüne Fahne“ verliehen. Der „Green Flag Award“ ist ein Preis, der in Großbritannien landesweit aller zwei Jahre für Parkanlagen vergeben wird, die sich der Öffentlichkeit offen, besucherfreundlich und sauber präsentieren.
Kontakt
Grün Berlin GmbH
Columbiadamm 10, Turm 7
12101 Berlin
Telefon: (030) 700 906 – 0
Telefax: (030) 700 906 – 70
E-Mail
Gärten der Welt
Eisenacher Str. 99
12685 Berlin
Besucherzentrum
Telefon: (030) 700 906 778
E-Mail
Fahrverbindungen
S-Bahn 7 Marzahn und Bus 195 und X69
U-Bahn 5 Hellersdorf und Bus 195
Öffnungszeiten
täglich ab 9:00 Uhr bis Sonnenuntergang
Bockwindmühle Berlin-Marzahn
Bild: Michelle Kossert
Die Bockwindmühle ist die vierte ihrer Art am Standort, gebaut 1993/94 und von der angrenzenden Hauptverkehrsstraße aus weithin sichtbar, charakterisiert das „dörfliche Marzahn“.
In der funktionstüchtigen Getreidemühle können täglich bis zu 1.000 kg Roggen oder Weizen am Tag vermahlen werden. Das Mehl wird zum sog. „Marzahner Mühlenbrot“ verbacken, das ebenso wie z. B. das Vollkornmehl von den Besuchern der Mühle erworben werden kann.
- Führungen für Interessierte
- Mühlentrauungen
- Vorführungen der Getreidevermahlung
Mühle Marzahn
Hinter der Mühle 4
12685 Berlin
Telefon: (030) 5458 995
Telefax: (030) 5458 995
Homepage
Fahrverbindung
S-Bahn 7 Marzahn
Tram M6 Landsberger Allee/Blumberger Damm
Bus 195 Hinter der Mühle
Bus 192 Alt-Marzahn
Schloss und Schlosspark Biesdorf
Bild: Karin Scheel
Eng verbunden mit der über 600-jährigen Geschichte des Dorfes Biesdorf ist das 150jährige Schloss. Es gilt als besonders wertvolles Ensemble der Bau- und Gartenkunst des 19. Jahrhunderts. An italienischen Vorbildern orientiert und in der Tradition der Berliner Schinkelschule stehend, ist ein Villenstil entwickelt worden, der durch das malerische Wechselspiel zwischen klassisch strenger Ordnung und Giebelfronten, aber auch Pergolen und Loggien meisterlich bis in Details umgesetzt wurde. Der Schlosspark gehört zu den schönsten Grünanlagen des Bezirks und ist als Denkmal geschützt.
Das Schloss sowie der Park wurden 1868 durch Freiherr von Rüxleben errichtet. Im Jahre 1887 erwarb Werner von Siemens das Gelände. Nach einer Rekonstruktion überließ er 1889 das Schloss seinem Sohn Wilhelm. 1927 verkauften die Gebrüder Siemens das gesamte Gut der Stadt Berlin. Die herrschaftliche Villa wurde seitdem als Freizeiteinrichtung, seit 1994 als soziokulturelles Zentrum genutzt. Vortrags- und Tanzveranstaltungen sowie historische Führungen durch Schloss und Park laden Gäste ein.
Schloss Biesdorf
Alt-Biesdorf 55
12683 Berlin
Telefon: (030) 516 56 77 90
E-Mail
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 10 – 18 Uhr
Fr 12 – 21 Uhr
Die geschlossen
Fahrverbindungen:
S-Bahn 5 Biesdorf
Bus 154 und X69 Blumberger Damm
U-Bahn 5 Elsterwerdaer Platz
Gutshaus Mahlsdorf
Bild: Ina Lilie
Das zweihundertjährige Gutshaus Mahlsdorf ist nach der mittelalterlichen Dorfkirche das zweitälteste erhaltene Gebäude im Ort. Mit dem Gutspark und dem Museum bildet es ein sehenswertes Gesamtensemble, in dem Wohn- und Gartenkultur beispielhaft vereint sind.
Weit über die Grenzen Berlins bekannt ist das sog. Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf. Die im Neorenaissancestil fast vollständig eingerichteten Zimmer gehörten einst zur privaten Gründerzeitsammlung des Lothar Berfelde, besser bekannt als „Charlotte von Mahlsdorf“. Er war es auch, der das Haus einst vor dem Abriss bewahrte. Heute wird das Museum vom Förderverein Gutshaus Mahlsdorf e.V. betreut. Im Haus sowie im Garten wird ein vielseitiges, anspruchsvolles Kulturprogramm angeboten: Ausstellungen,
Führungen, Veranstaltungen, thematische Bälle, Konzerte im Park und Trauungen.
Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf
Hultschiner Damm 333
12623 Berlin
Telefon: (030) 5 67 83 29
Telefax: (030) 56 59 48 73
Homepage
Fahrverbindungen:
S-Bahn 5 Mahlsdorf
Tram 62 Hultschiner Damm,
Bus 398 Alt-Mahlsdorf
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Führungen nach Vereinbarung
Gut Kaulsdorf - Schilkin
Bild: Michelle Kossert
Der bekannteste Besitzer war von 1782 bis 1785 der Berliner Physiker und Chemiker Franz Carl Achard. Er gewann Zucker aus Rüben. Die ersten Versuche dazu fanden in Kaulsdorf statt. Dabei wurden wesentliche Grundlagen für die weiteren wissenschaftlichen Arbeiten Achards gelegt.
Heute produziert in diesem historischen Gutshof in Alt-Kaulsdorf das Unternehmen SCHILKIN Spirituosen in langer Tradition.
Schilkin im Gutshof Kaulsdorf
Alt-Kaulsdorf 1-11
12621 Berlin
Fahrverbindung
S-Bahn 5 Kaulsdorf
Bus 164 Alt-Kaulsdorf/Chemnitzer Straße
KulturGut Alt-Marzahn
Bild: AGRARBÖRSE Deutschland Ost e.V.
KulturGut Marzahn:
Das KulturGut in Alt-Marzahn prägt den Kern des Angerdorfs Marzahn. Hier steht künstlerische und kulturelle Selbstbetätigung im Mittelpunkt. Öffentliche und institutionelle Aktivitäten und Veranstaltungen zur Förderung der Geselligkeit und des Gemeinschaftsgefühls, der Kunst und Kultur, der persönlichen Weiterbildung und der kreativen Beschäftigung, sowie zur Ausrichtung von privaten Fest- und Feierlichkeiten im dörflichen Ambiente definieren das Erscheinungsbild der Einrichtung. Leistungen und Angebote sind fest integriert in die kulturellen Aktivitäten des Bezirkes und der hier tätigen Vereine, Kulturgruppen und künstlerisch tätigen Menschen. Somit werden wichtige Brücken der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturkreise geschlagen.
Projekt der AGRARBÖRSE Deutschland Ost e.V.
Alt-Marzahn 23
12685 Berlin
Telefon: (030) 56 29 42 86/83
Telefax: (030) 99 28 79 35
Homepage
Fahrverbindung
S-Bahnhof Marzahn: S7
Haltestelle Alt-Marzahn: Tram M8 und 18, Bus 154
Haltestelle Freizeitforum Marzahn: Tram M6 und M16
Haltestelle Rebhuhnweg: Bus 192 und 195
Haltestelle Hinter der Mühle: Bus 1923
„Schamottchen“ die Kunst- & Keramikscheune am KulturGut
Bild: AGRARBÖRSE Deutschland Ost e.
Direkt neben dem KulturGut liegt sehr idyllisch eingebettet, das „Schamottchen“, die Kunst- & Keramikscheune. Ein wahres Kleinod für Kreative die sich der Keramik verschrieben haben. Umfangreiche Kursangebote, zahlreiche Workshops und die Organisation des alljährlich stattfindenden Kunst- und Keramikmarktes sind die Tätigkeitsfelder, die hier bedient werden. Die Arbeit mit Ton ist die Leidenschaft der dort tätigen Mitarbeiter. Die besondere Atmosphäre lädt zum kreativen Entfalten ein und schafft eine innere Ruhe in einer zunehmend hektischen Welt.
Projekt der AGRARBÖRSE Deutschland Ost e.V.
Alt-Marzahn 19
12685 Berlin
Telefon: (030) 55156280
Telefax: (030) 99 28 79 35
Homepage
Fahrverbindungen:
S-Bahnhof Marzahn: S7
Haltestelle Alt-Marzahn: Tram M8 und 18, Bus 154
Haltestelle Freizeitforum Marzahn: Tram M6 und M16
Haltestelle Rebhuhnweg: Bus 192 und 195
Haltestelle Hinter der Mühle: Bus 1923
Turmmuseum in der Kaulsdorfer Kirche
Bild: Michelle Kossert
Das Turmmuseum bietet seinen Besuchern an:
die Glöcknerstube, die Kunst- und Geschichtskammer, eine Dauerausstellung mit umfangreicher Dokumentation zur Baugeschichte der Kirche und der Wiederherstellung der alten Kirchturmspitze, kunsthistorische Raritäten aus der Kirchengeschichte, sowie Wechselausstellungen.
Das Angerdorf Kaulsdorf
Turmmuseum Alt-Kaulsdorf
Gemeindebüro
Dorfstraße 12
12621 Berlin
Telefon: (030) 56 77 233
Homepage
Besichtigung nach Absprache mit dem Gemeindebüro
Museumswohnung
Bild: Museumswohnung, Stadt und Land
Sollte jemals wieder ein Rückfall in die Vergangenheit a‘ la GOOD BYE, LENIN! Inszeniert werden, dann ist das Grabenviertel dafür die beste Adresse. Denn hier in der Hellersdorfer Straße hat die STADT UND LAND/WoGeHe die Zeit zurück gedreht. Die 3-Raum-Wohnung, 1986 fertig gestellt vom VEB Wohnungsbaukombinat Cottbus, ist bis auf wenige Details in ihrem Urzustand erhalten.
Die Miete kostete 109 DDR-Mark. Die Montage in Plattenbauweise (System Wohnungsbauserie WBS 70) und Ausbau dauerten durchschnittlich nur 18 Stunden.
Die Ausstattung wurde von Mitarbeitern und Mietern der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land zusammengetragen. Von den Sesseln über die Gardinen bis hin zu Eierbechern und Besteck ist alles typisch DDR. Auch die Steckdosen, Lichtschalter und Türgriffe sind im Original erhalten.
Museumswohnung
Herr Gläser
Hellersdorfer Straße 179
12627 Berlin
Telefon: (0151) 16114440
Homepage
Öffnungszeiten
Sonntag 14:00 bis 16:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Postanschrift
12591 Berlin