FEIN (Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften)

Logo FEIN-Förderprogramm

Das FEIN-Förderprogramm wurde von der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung, Bauen und Wohnen (SenSBW) entwickelt und aufgelegt. Es ist darauf ausgerichtet, zur Verbesserung der Lebenssituationen in den Quartieren der Berliner Bezirke beizutragen, das freiwillige Engagement In Nachbarschaften zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger somit an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes aktiv zu beteiligen. Zudem sollen engagierte Bürginnen und Bürger sowie gemeinnützige Initiativen bei der Aufwertung öffentlicher Infrastruktureinrichtungen in der Nachbarschaft unterstützt werden, um die für das Gemeinwesen wichtigen Einrichtungen zu verbessern, zu vernetzen und eine nachhaltige Freiwilligenkultur zu entwickeln.
Um sowohl größere Projekte, als auch kleinere Maßnahmen zu fördern, wurde das Förderprogramm in zwei Säulen aufgeteilt – zum einen in die Fördersäule FEIN-Pilotprojekte, für größere und längerfristige Projekte und in die FEIN-Einzelmaßnahmen, für kleinere und kurzfristige Maßnahmen.

FEIN- Einzelmaßnahmen

FEIN-Einzelmaßnahmen haben die Aufwertung und die Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in der Nachbarschaft zum Ziel, um Vernetzung und Teilhabe zu stärken. Die Umsetzung dieser Maßnahmen sollen durch freiwilliges Engagement und Ehrenamt in Eigenleistung erbracht werden. Daraus geht hervor, dass die bewilligten Mittel, für ein beantragtes Vorhaben, hauptsächlich für Sachmittel zur Verfügung gestellt werden. Antragsberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger sowie gemeinnützige Initiativen im Bezirk. Die Fördersumme beträgt max. 3.500,00 € pro Maßnahme.

Merkblatt Einzelmaßnahmen (Download als PDF)

FEIN-Pilotprojekte

FEIN-Pilotprojekte sind längerfristige Projekte in einem höheren finanziellen Förderumgang, die als Anschubfinanzierung für integrierte Stadtteilnetzwerke gedacht sind. Für sie kann eine Projektlaufzeit von bis zu 3 Jahren und ein Fördervolumen von bis zu 30.000,00 € pro Jahr beantragt werden. Maßgebliche Ziele der FEIN-Pilotprojekte sind die Förderung von Integration, die Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger und Erschließung ihrer Potenziale, der Aufbau und die Stärkung sozialer Strukturen sowie der nachhaltige Aufbau einer Kultur der Freiwilligenarbeit und des Ehrenamtes. Antragsberechtigt sind die Bezirke, die Pilotprojekte durchführen wollen, die den integrierten Ansatz des Quartiersverfahrens aufgreifen und zur Stabilisierung von Nachbarschaften auch außerhalb der förmlich festgesetzten Gebiete der Sozialen Stadt geeignet sind.

Merkblatt Pilotprojekt (Download als PDF)

Bei Fragen hinsichtlich der Antragstellung wenden Sie sich bitte an die OE SPK per E-Mail.